Herrschaftszentren, admin. Raumerfassung/Raumbewußtsein i. germ.-roman. Begegnungsbereich der Spätantike/im frühen Mittelalter. (SFB 235: Zwischen Maas und Rhein, Teilprojekt B 1)
Laufzeit: 01.07.1987 - 30.11.2001
Partner: Winfried Weber, Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Trier; Jean Krier, Staatsmuseum Luxemburg; Wolfgang Haubrichs, Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Kurzfassung
Aufgabe des Teilprojektes ist es, Gestalt und Wandel von politisch, verwaltungsmäßig, kirchlich und geistig-ideell konstituierten Zentren und Raumgegebenheiten vom 5. bis in das ausgehende 11. Jahrhundert zu erforschen und darzustellen. Raum der Untersuchung ist im wesentlichen das Gebiet der früheren römischen Provinzen Belgica I, Germania II (und teilweise der Belgica II). Auf dem in den bisherigen Förderphasen erarbeiteten breiten Ensemble faktischer und insbesondere ideeller Momente...Aufgabe des Teilprojektes ist es, Gestalt und Wandel von politisch, verwaltungsmäßig, kirchlich und geistig-ideell konstituierten Zentren und Raumgegebenheiten vom 5. bis in das ausgehende 11. Jahrhundert zu erforschen und darzustellen. Raum der Untersuchung ist im wesentlichen das Gebiet der früheren römischen Provinzen Belgica I, Germania II (und teilweise der Belgica II). Auf dem in den bisherigen Förderphasen erarbeiteten breiten Ensemble faktischer und insbesondere ideeller Momente aufbauend, geht es nunmehr hauptsächlich darum zu untersuchen, ob und ggf. wie charakteristischen Formen herrschaftlich-konstitutiven (hierbei weltlichen wie kirchlichen) und geistig-ideell-mentalitätsmäßigen Raumzusammenhangs Ausprägungen in den Bereichen von Verfassung und Verfaßtheit, Administration und Institutionen entsprechen. Hierbei wird konkret die historisch-geographische und die administrativ-politische Terminologie zum Gegenstand genommen. Die genannten Bezüge zeigen die Verifizierung topographischen Materials und die Verdeutlichung in der Kartographie als integrale Bestandteile der Arbeiten.» weiterlesen» einklappen