I. Wissenschaftliche Ausbildung und Tätigkeiten
seit Oktober 2012 Professur für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz) (Rufannahme Ende Oktober 2012)
29.11.2011 Habilitation mit Venia Legendi in deutscher Sprachwissenschaft an der Universität Zürich (Habilitationsschrift: Soziale Pragmatik und Variation im Sprachgebrauch)
Sept. 2009 Internationale und interdisziplinäre Gastprofessur für Frauen- und Geschlechterforschung des Landes Rheinland-Pfalz (Schwerpunkt: Sprache und Geschlecht an der Universität Koblenz-Landau, ein Semester)
seit Okt. 2007 Geschäftsführerin des Zürcher Hochschulinstituts für Schulpädagogik und Fachdidaktik (www.zhsf.ch)
Okt. 2006–März 2008 Vertretung (Prof. W.-A. Liebert) in germanistischer Sprachwissenschaft am Germanistischen Institut der Universität Koblenz-Landau (drei Semester)
02.02–07.07 Seminar-Oberassistentin am Deutschen Seminar der Universität Zürich
13.06.97 Doktorat der Philosophischen Fakultät I
1993–1998 Wissenschaftliche Assistentin bei Prof. Dr. H. Burger am Deutschen Seminar der Universität Zürich
11.12.92 Lizentiat der Philosophischen Fakultät I
1984–1992 Studium der Germanistik, Philosophie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Zürich
1982 Lehrdiplom (Kt. Solothurn)
II. Forschungs- und Lehraufenthalte in Deutschland, Finnland, Frankreich und den Vereinigten Staaten
Sept. 2002 Sokrates-Dozentin an der Universität Helsinki (Blockseminar)
SoSe 2000 Gastdozentin an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken (Forschungsseminar)
SoSe 1999 Gastdozentin an der Martin-Luther-Universität Halle -Wittenberg (Hauptseminar)
März 1993 Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley
1983/84 Studienaufenthalt in Paris
III. Ehrungen und Preise
2008 Werkjahrbeitrag des Kantons Solothurn
2007 Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland sowie Beitrag des DGfS. (Angewandte Wissenschaftskommunikation: Tag der Sprachwissenschaft in Koblenz. Sprachwissenschaft in der Stadt.)
IV. Forschungsstipendien und Projekte
Okt. 2010-2013 Deutsch im gymnasialen Unterricht: Deutschland, Luxemburg und die deutschsprachige Schweiz (http://germa.unibas.ch/abteilungen/deutsche-sprachwissenschaft/forschungsprojekte/deutsch-im-gymnasialen-unterricht-deutschland-luxemburg-und-die-deutschsprachige-schweiz-im-vergleich/)
April–Sept. 2007 Angewandte Wissenschaftskommunikation: Tag der Sprachwissenschaft in Koblenz. Sprachwissenschaft in der Stadt. Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland sowie Beitrag des DGfS.
Sept. 2004–Okt. 2005 Die Zukunft der Fernsehwerbung in der Schweiz (Projektkooperation mit Proff. G. Siegert/W. Wirth, IPMZ Universität Zürich, Projekt des BAKOM, Laufzeit: 01.09.2004–31.10.2005)
1999–2004 Projektleitung des SNF-Forschungsprojekts „Der Liebesbrief im 20. Jahrhundert“. SNF 1115-059393
2001 Bewertung von Wissenschaft in Zeitungen. Preparatory Grant. des Kompetenzzentrums SwissGIS der Universität Zürich
1999 Liebesbriefe im 20. Jahrhundert. Habilitationsstipendium „Kredit zur Förderung des akademischen Nachwuchses“ des Kantons Zürich (nach Erhalt des NF-Stipendiums storniert)
Seit 1998 Gründung eines Briefarchivs (1850–heute): Das Zürcher Liebesbriefarchiv (ZLA). Begründung, Aufbau und Pflege, welches über 7000 Briefe, Postkarten, E-Mails und SMS umfasst (www.evawyss.ch)
V. Lehrtätigkeiten an universitären Hochschulen
2009–2010 Lehrbeauftragte des Deutschen Seminars der Universität Basel
2006–2008 Lehrbeauftragte an der Universität Koblenz-Landau (Koblenz)
seit 1993 Lehrbeauftragte der Universität Zürich
VI. Gutachterinnentätigkeit für
die Zeitschrift für Sprachwissenschaft
das Bulletin VALS ASLA
die Zeitschrift für Angewandte Linguistik (ZfAL)
das International Journal of Applied Linguistics
Wissenschaftliche Verlage (Mouton de Gruyter)
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Österreich
VII. Organisation von Kolloquien, Workshops und Tagungen (Auswahl)
2010 Sprachkompetenz in Ausbildung und Beruf. Übergänge und Transformationen.
Jahrestagung der VALS/ASLA an der Universität Zürich (4.–6. Februar 2010)
2009 Fachgruppentreffen Werbeforschung in Kitzbühel (mit G. Zurstiege, Univ. Tübingen)
2003 Namen in Kontexten. 3. Oktober 2003, am Deutschen Seminar in Zürich. Jahrestagung der VALS/ASLA:
2003 Intimität – Medien – Kommunikation. Erstes internationales interdisziplinäres Symposion zum Liebesdiskurs. Frankfurt a. M. (in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation, Frankfurt a. M.) 20.–22. März 2003
2001–2006 Jährlicher Workshop: Work in progress – Gender Studies
in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Gender Studies der Universität Zürich
2000–2006 Jährliche Tagung der Gesellschaft für Kulturwissenschaft Schweiz (SGKW), vgl. www.culturalstudies.ch
VIII. Kooperationen mit Kulturinstitutionen und wiss. Expertinnentätigkeit
2007 Walking Conference „Reden über die Liebe“ der Akademie Graz am Steirischen Herbst Graz
2003–2008 Ausstellung zur Liebeskorrespondenz. Projektkooperation mit dem Theater am Neumarkt. Wiederaufnahme im Museum für Kommunikation Bern, an den Wiener Festspielen und im Museum Winterthur
2002–2005 liebe.komm. Konzeptarbeit und Autorin des Katalogs für eine Wanderausstellung zur Liebeskommunikation für die Museen für Kommunikation, Frankfurt a. M. - Ausstellungstournee in den Museen für Kommunikation Nürnberg, Berlin und Hamburg
2003 Amors Pfeil trifft Dichterherz. Mitarbeit bei der Konzeption der Ausstellung zum Liebesbrief für das Literaturmuseum Strauhof, Zürich. Darin ein Raum mit einer Installation „Der wissenschaftliche Arbeitsprozess. Vom Liebesbrief zum Forschungsergebnis.“
IX. Netzwerke und Kompetenzzentren
Seit 2005 Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe Werbeforschung (heute assozierte Arbeitsgruppe der DGPuK)
Seit 2004 Media Lingua (Fachgruppe der DGPuK, SGKM und VALS ASLA, www.lingua-media.net )
Seit 1999 SwissGIS Swiss Center on Global Information Society (www.swissgis.uzh.ch)
1999–2006 Mitglied des Akademischen Forums GENDER STUDIES der Universität Zürich (Beirat des Kompetenzzentrums Gender Studies: www.gender-studies.uzh.ch)