Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Virtuelles Skriptorium St. Matthias. Digitalisierung und virtuelle Rekonstruktion der mittelalterlichen Bibliothek

Laufzeit: 01.08.2010 - 31.12.2014

Partner: Technische Universität Darmstadt (Andrea Rapp), Stadtbibliothek Trier (Michael Embach), Bischöfliches Priesterseminar Trier

Förderung durch: DFG

Website

Kurzfassung


Das Digitalisierungsprojekt „Virtuelles Skriptorium St. Matthias“ präsentiert den noch erhaltenen Bestand an Handschriften der mittelalterlichen Bibliothek der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier. Dieser beläuft sich auf ungefähr 500 Kodizes, die weltweit auf 25 Standorte verteilt sind. Der überwiegende Teil von ungefähr 450 Handschriften befindet sich noch heute in Trier. Neben der Stadtbibliothek Trier und der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars, die zusammen 434 Kodizes...Das Digitalisierungsprojekt „Virtuelles Skriptorium St. Matthias“ präsentiert den noch erhaltenen Bestand an Handschriften der mittelalterlichen Bibliothek der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier. Dieser beläuft sich auf ungefähr 500 Kodizes, die weltweit auf 25 Standorte verteilt sind. Der überwiegende Teil von ungefähr 450 Handschriften befindet sich noch heute in Trier. Neben der Stadtbibliothek Trier und der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars, die zusammen 434 Kodizes besitzen, finden sich darüber hinaus weitere Handschriften im Bistumsarchiv Trier und der Bibliothek des heutigen Klosters St. Matthias. Mit Hilfe der Digitalisierung wurden diese kulturellen Zeugnisse nicht nur für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sondern auch eine vereinfachte wissenschaftliche Arbeit mit ihnen ermöglicht. Der hier vorgestellte Bestand ist für unterschiedliche Disziplinen von Wert. Genannt seien die Fächer Altphilologie, Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Theologie, Medizin und Rechtsgeschichte. Mit einer derart rekonstruierten Bibliothek ist die Absicht verbunden, das geistige Profil eines wichtigen Bildungszentrums und seines Wachstums nachzuzeichnen und neuartige Einblicke in die Produktions- und Rezeptionsbedingungen ihrer Bestände zu gewähren.

Das in den Jahren 2010 bis 2014 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt wurde von der Universität Trier, der Technischen Universität Darmstadt und der Stadtbibliothek Trier gemeinsam getragen. Die Federführung lag bei Frau Prof. Dr. Claudine Moulin (Universität Trier) und Frau Prof. Dr. Andrea Rapp (jetzt Technische Universität Darmstadt) sowie von Seiten der Stadtbibliothek bei Herrn Prof. Dr. Michael Embach. Kooperiert wurde bei dem Projekt mit der Bibliothek des Bischöflichen Priesterseminars Trier, dem Center für Digital Humantities (Universität Trier), dem Karlsruher Institut für Technologie, DARIAH und TextGrid.
» weiterlesen» einklappen

  • Digital Humanities Manuscript Studies Bibliotheksgeschichte

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen