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eCodicology – Algorithmen zum automatischen Tagging mittelalterlicher Handschriften

Laufzeit: 01.05.2013 - 31.03.2016

Partner: Leitung: Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Technischen Universität Darmstadt (Andrea Rapp) • Partner: Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik/Karlsruher Institut für Technologie (Rainer Stozka), Stadtbibliothek und Stadtarchiv Trier

Förderung durch: BMBF

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Kurzfassung


Ziel des BMBF-geförderten Verbundprojekts „eCodicology“ ist die Entwicklung, Erprobung und Optimierung neuer Algorithmen, die makro- und mikrostrukturelle Elemente von Manuskriptseiten automatisch erkennen und in die Metadaten der Bilder einbetten. Beispiele für solche Strukturelemente sind Daten wie Seitengröße, Schriftraum, Marginalien, Paratexte, Angaben zu Art und Position von graphischen Elementen, das Verhältnis von Bild und Text. Diese Angaben werden statistisch und qualitativ...Ziel des BMBF-geförderten Verbundprojekts „eCodicology“ ist die Entwicklung, Erprobung und Optimierung neuer Algorithmen, die makro- und mikrostrukturelle Elemente von Manuskriptseiten automatisch erkennen und in die Metadaten der Bilder einbetten. Beispiele für solche Strukturelemente sind Daten wie Seitengröße, Schriftraum, Marginalien, Paratexte, Angaben zu Art und Position von graphischen Elementen, das Verhältnis von Bild und Text. Diese Angaben werden statistisch und qualitativ ausgewertet und ermöglichen die Analyse von Fragen nach Schreibercorpora, Schreibschulen, Handschriftenbezügen, Provenienzen, Zusammenhängen dislozierter Manuskripte und Ähnlichem.

Das Forschungsvorhaben nutzt hierfür die im Projekt Virtuelles Skriptorium St. Matthias erarbeiteten und bereits nach TEI-Standards beschriebenen Metadaten und Scans von ca. 500 mittelalterlichen Kodizes. Darauf aufbauend wird ein Metadatenschema konzipiert, das die äußeren Beschreibungsmerkmale eines Kodex soweit als möglich automatisch erhebt und zugleich präzise für jede Seite einer Handschrift dokumentiert. Die neugewonnenen Metadaten werden zeitgleich als XML-Tags in den zugehörigen Metadaten abgelegt und sind dadurch flexibel einsetzbar. Aufgrund der Integration sowohl informatischer als auch philologischer Ansätze soll das Projekt einen wesentlichen Beitrag zur methodologischen Weiterentwicklung der eHumanities leisten.
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  • Digital Humanities
  • Manuscript Studies

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen