Schülerlabore als Lehr-Lern-Labore
Partner: Humboldt-Universität zu Berlin,, Freie Universität Berlin,, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg,, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,, Universität Koblenz-Landau,, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Förderung durch: Deutsche Telekom Stiftung
Kurzfassung
Der Forschungsverbund widmet sich der Frage, wie Hochschulen ihre Schülerlabore zu Lehr-Lern-Laboren weiterentwickeln und curricular ins Lehramtsstudium einbetten können. So sollen Lehramtsstudierende frühzeitig Erfahrung im praktischen Unterrichten sammeln. Die gemeinsame Zielsetzung des Verbundes ist es, die Ausbildung von MINT-Lehrerinnen und –Lehrern als Profilbereich an den Standorten weiter zu verbessern. Dies erfolgt sowohl über standortinterne als auch über standortübergreifende...
Der Forschungsverbund widmet sich der Frage, wie Hochschulen ihre Schülerlabore zu Lehr-Lern-Laboren weiterentwickeln und curricular ins Lehramtsstudium einbetten können. So sollen Lehramtsstudierende frühzeitig Erfahrung im praktischen Unterrichten sammeln. Die gemeinsame Zielsetzung des Verbundes ist es, die Ausbildung von MINT-Lehrerinnen und –Lehrern als Profilbereich an den Standorten weiter zu verbessern. Dies erfolgt sowohl über standortinterne als auch über standortübergreifende Maßnahmen zur Professionalisierung der MINT-Lehrerbildung. Dazu werden die an den Standorten angesiedelten Schülerlabore zu Lehr-Lern-Laboren (LLL) weiterentwickelt, d. h. systematisch zu Säulen der MINT-Lehrerbildung ausgebaut. Lehramtsstudierende sammeln in den Einrichtungen praktische Erfahrungen in spezifisch arrangierten Lehr-Lern-Situationen. Der Schwerpunkt zielt auf die Erstellung und Nutzung von Videovignetten zur Erhebung professionsspezifischer Kompetenzen der Lehramtsstudierenden, die im LLL gefördert werden sollen. Im Zentrum steht die Entwicklung eines Pools genehmigter Videovignetten, die an allen beteiligten Standorten des Entwicklungsverbundes eingesetzt werden können. Für die Umsetzung wurden folgende Festlegungen getroffen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe ermöglichen einerseits Aufschluss über die Ausprägung von Diagnosekompetenzen Studierender. Andererseits lassen sich daraus Empfehlungen zur Förderung dieser Kompetenzen in der universitären MINT-Lehrerausbildung durch Implementierung von Lehrangeboten im LLL ableiten.
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