Individuelle Modalitätspräferenzen beim Textverstehen: Präferenzen für auditive oder visuelle Sprachverarbeitung in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen
Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie : Organ der Fachgruppen Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs). Bd. 37. H. 1. Göttingen: Hogrefe & Huber 2005 S. 2 - 16
Erscheinungsjahr: 2005
ISBN/ISSN: 2190-6262; 0049-8637
Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.1026/0049-8637.37.1.2
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Inhaltszusammenfassung
Durch die Entwicklung multimedialer Lehr- und Informationsangebote besteht häufig die Möglichkeit, sprachliche Information visuell als Lesetext oder auditiv als Hörtext anzubieten. Da bei der Gestaltung entsprechender Lernumgebungen allgemeinpsychologischen Merkmalen sowie individuellen Besonderheiten der menschlichen Informationsverarbeitung Rechnung getragen werden muss, spielen hier neben allgemeinen Unterschieden zwischen Hör- und Leseverstehen auch individuelle Präferenzen hinsichtlich d...Durch die Entwicklung multimedialer Lehr- und Informationsangebote besteht häufig die Möglichkeit, sprachliche Information visuell als Lesetext oder auditiv als Hörtext anzubieten. Da bei der Gestaltung entsprechender Lernumgebungen allgemeinpsychologischen Merkmalen sowie individuellen Besonderheiten der menschlichen Informationsverarbeitung Rechnung getragen werden muss, spielen hier neben allgemeinen Unterschieden zwischen Hör- und Leseverstehen auch individuelle Präferenzen hinsichtlich der einen oder der anderen Präsentationsmodalität eine Rolle. Bislang fehlen allerdings Untersuchungen darüber, auf welche Weise sich solche Modalitätspräferenzen ökonomisch und valide erfassen lassen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war deshalb, zu prüfen, wieweit sich die innerhalb der Bevölkerung vorliegenden Präferenzen für auditive oder visuelle Sprachverarbeitung mit Hilfe eines Fragebogens valide erfassen lassen. Hierfür wurde eine repräsentative Stichprobe von 1354 Probanden aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zu ihrer Modalitätspräferenz beim Textverstehen befragt» weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Psychologie
DDC Sachgruppe:
Psychologie