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Pilotstudie zu Kinderkrebs nach hohen Dosen ionisierender Strahlung im Rahmen diagnostischer Untersuchungen (CHILD-MED-RAD)

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

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Kurzfassung


Hintergrund
Die Computertomographie (CT) ist ein unverzichtbares Diagnosewerkzeug in der modernen Medizin, das Leben retten kann. Ständig werden neue Anwendungen für die CT entwickelt. Der Einsatz von CT ist seit ihrer Einführung in den 1970er Jahren in Deutschland wie auch weltweit stetig gestiegen. Gegenüber konventionellen Röntgenaufnahmen werden bei CT-Untersuchungen wesentlich höhere Strahlendosen verwendet. Dem unmittelbaren Nutzen der CT für den Patienten stehen Gesundheitsrisiken durch...
Hintergrund
Die Computertomographie (CT) ist ein unverzichtbares Diagnosewerkzeug in der modernen Medizin, das Leben retten kann. Ständig werden neue Anwendungen für die CT entwickelt. Der Einsatz von CT ist seit ihrer Einführung in den 1970er Jahren in Deutschland wie auch weltweit stetig gestiegen. Gegenüber konventionellen Röntgenaufnahmen werden bei CT-Untersuchungen wesentlich höhere Strahlendosen verwendet. Dem unmittelbaren Nutzen der CT für den Patienten stehen Gesundheitsrisiken durch die Strahlenbelastung gegenüber.



Ziele


Hauptziel dieser epidemiologischen Kohortenstudie ist die Quantifikation des Krebsrisikos im Kindesalter nach CT-Exposition. Neben der Inzidenz von Krebs insgesamt wird die Inzidenz für folgende Lokalisationen betrachtet, weil diese Organe a priori besonders strahlenempfindlich sind: Knochenmark (Leukämie), Hirntumore, Schilddrüsenkrebs und Brustkrebs. Die Daten der deutschen Studie fließen in ein europäisches Kooperationsprojekt ein, das eine bessere statistische Aussagekraft bietet als die einzelnen beitragenden Studien.


In dieser Pilotstudie wird zunächst geprüft, wie die Kohorte anhand von Krankenhausunterlagen zusammengestellt werden kann („historische Kohorte“). Weiterhin wird untersucht welche Expositionsdaten zu kindlichen CT-Untersuchungen erfasst wurden und werden, um damit eine möglichst genaue Dosisrekonstruktion zu ermöglichen.


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Beteiligte Einrichtungen