Instrumentelle Möglichkeiten einer beschäftigungs- und sozialpolitischen Flankierung inputorientierter Umweltpolitik - Ein Beitrag zu den sozialpolitischen Aspekten zukunftsfähiger Entwicklung
Laufzeit: 01.04.1996 - 31.03.2000
Kurzfassung
Im Rahmen der Diskussion um eine nachhaltige Entwicklung werden verstärkt in Wissenschaft und Politik Konzepte diskutiert, die eine Verlagerung der Umweltpolitik propagieren, weg von der alleinigen Orientierung auf Emissionen hin zu einer verstärkten Inputorientierung (Ressourceneinsparung, 'Dematerialisierung'). Dabei wird eine deutliche Reduktion des Ressourcen-, Energie- und Flächenverbrauches gefordert. Wirtschaftspolitische Folgen im allgemeinen und sozialpolitische im speziellen werden...Im Rahmen der Diskussion um eine nachhaltige Entwicklung werden verstärkt in Wissenschaft und Politik Konzepte diskutiert, die eine Verlagerung der Umweltpolitik propagieren, weg von der alleinigen Orientierung auf Emissionen hin zu einer verstärkten Inputorientierung (Ressourceneinsparung, 'Dematerialisierung'). Dabei wird eine deutliche Reduktion des Ressourcen-, Energie- und Flächenverbrauches gefordert. Wirtschaftspolitische Folgen im allgemeinen und sozialpolitische im speziellen werden in diesen Konzepten in der Regel vernachlässigt. Ziel dieses Projektes ist es, zu diskutieren, inwieweit sozial- und insbesondere beschäftigungspolitische Folgen einer inputorientierten Umweltpolitik quantitativ und qualitativ abgeschätzt werden können. Wirtschaftspolitische Instrumente (wie z.B. Grundeinkommen, Arbeitsmarktflexibilisierung u.a.) sollen dabei auf ihre Eignung dahingehend untersucht werden, inwieweit sie einen ökologischen Strukturwandel ordnungskonform zu begleiten und zu flankieren vermögen.» weiterlesen» einklappen