Erforschung der onkogenen Bedeutung von mtid im konditionalen knock-out Mausmodell
Laufzeit: 15.02.2000 - 15.02.2002
Partner: Dr. E. Bockamp, Institut für Toxikologie, Zentrallabor für Mausgenetik; Serviceeinrichtung der Johannes Gutenberg-Universität, verankert im SFB 519
Förderkennzeichen: 99.057.1
Förderung durch: Wilhelm Sander Stiftung
Projektmittel (€): 173020
Kurzfassung
Spezifische Mutationen des evolutiv hochkonservierten tid (=tumorous imaginal discs) Gens haben in der Fruchtfliege Drosophila melanogaster diverse Entwicklungsstörungen, darunter die maligne Transformation der epithelialen Primordialzellen der adulten Organe, der Imaginalscheiben, zur Folge. Neuere Arbeiten zeigen, dass Tid-Proteine von Drosophila, Maus und Mensch mit mehreren bona fide Onkoproteinen/Tumorsuppressoren molekular assoziiert sind. Zwecks in vivo Erforschung der Funktion des tid...Spezifische Mutationen des evolutiv hochkonservierten tid (=tumorous imaginal discs) Gens haben in der Fruchtfliege Drosophila melanogaster diverse Entwicklungsstörungen, darunter die maligne Transformation der epithelialen Primordialzellen der adulten Organe, der Imaginalscheiben, zur Folge. Neuere Arbeiten zeigen, dass Tid-Proteine von Drosophila, Maus und Mensch mit mehreren bona fide Onkoproteinen/Tumorsuppressoren molekular assoziiert sind. Zwecks in vivo Erforschung der Funktion des tid Gens in normalen entwicklungsbiologischen Prozessen und seiner Rolle in der neoplastischen Transformation bestimmter Zellen und Gewebe wird ein konditionales knock-out Mausmodell etabliert.» weiterlesen» einklappen