Kurzfassung

Im Rahmen eines - teilweise vom Ministerium für Wissenschaft und Weiterbildung des Landes Rheinland-Pfalz geförderten - aus mehreren Einzelprojekten bestehenden Projektes enstanden in den Jahren 1995 bis 1997 am Institut eine Reihe von Arbeiten, die sich mit der Frage nach Kriterien zur Bewertung von Fernsehangeboten, die von Kindern rezipiert werden, befassten. In den verschiedenen Teilstudien wurden Eltern, Lehrer, Erzieherinnen, Kinder und Programm-Macher nach Qualitätskriterien befragt....Im Rahmen eines - teilweise vom Ministerium für Wissenschaft und Weiterbildung des Landes Rheinland-Pfalz geförderten - aus mehreren Einzelprojekten bestehenden Projektes enstanden in den Jahren 1995 bis 1997 am Institut eine Reihe von Arbeiten, die sich mit der Frage nach Kriterien zur Bewertung von Fernsehangeboten, die von Kindern rezipiert werden, befassten. In den verschiedenen Teilstudien wurden Eltern, Lehrer, Erzieherinnen, Kinder und ´Programm-Macher´ nach Qualitätskriterien befragt. Zusätzlich wurden jeweils weitere Variablen erhoben, von denen angenommen werden kann, daß sie mit den Kriterien in Zusammenhang stehen. Herauszuheben sind hierbei insbesondere Überzeugungen hinsichtlich der Wirkungen des Fernsehens allgemein bzw. von Gewaltdarstellungen im Fernsehen, Vermutungen über die Quantität kindlichen Fernsehkonsums und den Einfluß des Fernsehens als Sozialisationsinstanz sowie generelle Einstellungen zum Medium. Begleitend wurde eine umfangreiche Literatur-Recherche vorgenommen mit dem Ziel, gängige und in der Öffentlichkeit diskutierte Qualitätskriterien zu erfassen. Ergebnisübersicht: Frey, C. & Six, U. (1997): Kriterien zur Bewertung des "Kinder-Fernsehens". In H.-D. Erlinger (Hrsg.), Kinder und der Medienmarkt der 90er Jahre, (S. 177-196), Opladen: Westdeutscher Verlag.» weiterlesen» einklappen