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Zielantigen von SLA-Autoantikörpern als spezifisches Diagnostikum und potentielles Therapeutikum bei der autoimmunen Hepatitis

Förderkennzeichen: SFB 548 Teilprojekt B9

Förderung durch: DFG

Kurzfassung


Die Diagnose der autoimmunen Hepatitis basiert auf einer Vielzahl von Befunden, die in der Gesamtschau betrachtet werden müssen, und bei denen Autoantikörper eine wichtige Rolle einnehmen. Antikörper gegen SLA scheinen hierbei von besonderem Interesse zu sein, da sie eine hohe Spezifität für die AIH zu haben scheinen, wenn auch keine sehr hohe Sensibilität. Nach dem uns 1997/8 die Klonierung des SLA-Zielantigens gelungen war, konnten jetzt, u. a. auch durch die Zusammenarbeit mit...Die Diagnose der autoimmunen Hepatitis basiert auf einer Vielzahl von Befunden, die in der Gesamtschau betrachtet werden müssen, und bei denen Autoantikörper eine wichtige Rolle einnehmen. Antikörper gegen SLA scheinen hierbei von besonderem Interesse zu sein, da sie eine hohe Spezifität für die AIH zu haben scheinen, wenn auch keine sehr hohe Sensibilität. Nach dem uns 1997/8 die Klonierung des SLA-Zielantigens gelungen war, konnten jetzt, u. a. auch durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen, insbesondere Diarect, Euroimmun und INOVA, zuverlässige und standardisierte diagnostische Immunoassays entwickelt werden. Hierdurch konnte die Zuverlässigkeit dieses Antikörper-Nachweises in der Diagnostik, insbesondere die hohe Spezifität der Autoantikörper, nachgewiesen werden, Auch ergaben sich erste Hinweise auf die Funktion des Zielantigens als einem vermutlich neuen Enzym in der Cystein-Synthese. Das von der Stiftung Innovation Rheinland-Pfalz geförderte Projekt ist in 2003 ausgelaufen, und wird jetzt von Dr.Herkel als Teilprojekt B9 im SFB 548 (s. dort) weitergeführt. » weiterlesen» einklappen

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen