Simulative Untersuchung von Funktionsmaterialien zur Energieoptimierung (f(MAT)=E_opt.)
Laufzeit: 01.05.2023 - 31.12.2023
Förderung durch: Strategiefonds Förderlinie 1 der Hochschule Trier: Hochschuleigene Forschungsförderung 2023; Bund-Länder-Programm zur Förderung der Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal an Fachhochschulen (FH-Personal)
Projektmittel (€): 10.852
Kurzfassung
Bei der Transformation der Wirtschaft auf ihrem Weg zur Klimaneutralität ist die Energieeffizienz im Gebäudesektor ein maßgeblicher Faktor. Neben der energetischen Gebäudeoptimierung gewinnt die Verwendung umweltfreundlicher Baustoffe an Bedeutung, dessen Rückführbarkeit in möglichst geschlossene Stoffkreisläufe dem Prinzip Cradle to Cradle folgt.
Mit dem Vorhaben 'Simulative Untersuchung von Funktionsmaterialien zur Energieoptimierung' (f(MAT)=E_opt.) sollen in erster Linie Modellierungen und...Bei der Transformation der Wirtschaft auf ihrem Weg zur Klimaneutralität ist die Energieeffizienz im Gebäudesektor ein maßgeblicher Faktor. Neben der energetischen Gebäudeoptimierung gewinnt die Verwendung umweltfreundlicher Baustoffe an Bedeutung, dessen Rückführbarkeit in möglichst geschlossene Stoffkreisläufe dem Prinzip Cradle to Cradle folgt.
Mit dem Vorhaben 'Simulative Untersuchung von Funktionsmaterialien zur Energieoptimierung' (f(MAT)=E_opt.) sollen in erster Linie Modellierungen und theoretische Vorhersagen zu energetischen Aspekten im Bereich der nachhaltigen Bauwirtschaft durchgeführt werden. Dazu gilt es, mit geeigneten Software-Tools (Bau-)Materialien in den Blick zu nehmen, um den Möglichkeitsraum für eine Funktionalisierung auszuleuchten. Zur Erzielung der Effekte wird bereits auf der physikalisch-chemischen Materialebene respektive -präparation angesetzt, wozu verschiedene Antriebskräfte thermodynamischer, photonischer, elektrischer oder magnetischer Art ausgenutzt oder miteinander kombiniert werden.
So stehen funktionalisierte Bautenanstriche mit einer als Hitzeschild auszustattenden Wirkung sowie selbstadaptive Glasbeschichtungen, welche eine definierte Menge an Sonnenenergie passieren lassen, im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses. In Folgeprojekten sollen diese und weitere Vorstudien einen experimentellen Abgleich erfahren oder Demonstratoren entwickelt werden. Idealerweise kann ein intelligentes Design gefunden werden, das im Einklang mit einem zirkulären Wirtschaften steht. Insgesamt versteht sich das Vorhaben f(MAT)=E_opt. als initiativer Baustein für den Aufbau sowie die Etablierung einer Arbeitsgruppe auf dem Feld der nachhaltigen Materialforschung. Es fügt sich damit integrativ wie integral in das Forschungsprofil der Hochschule Trier ein und trägt zu dessen Stärkung bei.» weiterlesen» einklappen