Diffraktive röntgenoptische Systeme
Laufzeit: 01.01.2001 - 31.12.2003
Partner: Prof. Dr. H. Zacharias (Universität Münster)
Förderung durch: Unterauftrag im BMBF-Forscherverbund "Getriggerte, punktförmige Ultrakurzpulsröntgenquellen für Analytik und Medizintechnik"
Kurzfassung
Ultrakurze Röngtenpulse (Pikosekunden - Femtosekunden) eignen sich besonders gut zur Untersuchung schnellster Vorgänge, etwa dem Ablauf chemischer Reaktionen. Um solche extrem kurzen Röntgenpulse zur Analyse von schnellen physikalischen und chemischen Prozessen nutzen zu können, müssen zunächst entsprechende Röntgenquellen aufgebaut und charakterisiert werden. Eine Quelle, die fs-Pulse im Spektralbereich hinunter bis ca. 10 nm Wellenlänge mit Pulsdauern unter 1 fs (1 Femtosekunde = 10-15 s)...Ultrakurze Röngtenpulse (Pikosekunden - Femtosekunden) eignen sich besonders gut zur Untersuchung schnellster Vorgänge, etwa dem Ablauf chemischer Reaktionen. Um solche extrem kurzen Röntgenpulse zur Analyse von schnellen physikalischen und chemischen Prozessen nutzen zu können, müssen zunächst entsprechende Röntgenquellen aufgebaut und charakterisiert werden. Eine Quelle, die fs-Pulse im Spektralbereich hinunter bis ca. 10 nm Wellenlänge mit Pulsdauern unter 1 fs (1 Femtosekunde = 10-15 s) liefert, basiert auf den sog. Hohen Harmonischen, die mit einem Laserpuls erzeugt werden. Die Charakterisierung der Emission einer solchen an der Universität Münster aufgebauten Quelle mit Hilfe diffraktiver optischer Systeme (z. B. Röntgenbeugungsgitter) ist Bestandteil des Projektes. Die Hauptaufgabe besteht in der Fokussierung der Hohen Harmonischen-Strahlung mit Hilfe von Zonenplatten (diffraktive Röntgenlinsen), um einen möglichst kleinen Spot (< 1 µm) zu erzeugen, mit dem dann eine zu untersuchende Probe abgerastert werden kann. Die Experimente werden in enger Kooperation mit / an dem Physikalischen Institut der Universität Münster durchgeführt.» weiterlesen» einklappen