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Internet-Plattform "Made in BIR"

Laufzeit: 01.02.2013 - 31.12.2014

Förderung durch: Landkreis Birkenfeld / Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Projektmittel (€): 185.000

Website

Kurzfassung


Zur Erreichung der im Rahmen von LandZukunft Birkenfeld formulierten strategischen Ziele spielen die Verfügbarkeit von Informationen und der Austausch zwischen den Akteuren eine bedeutende Rolle. Für das Projektfeld "Kooperationsdreieck Schule Wirtschaft Hochschule" bedarf es einer zentralen Plattform, die den Akteuren der Region als gemeinsame Informations- und Wissensbasis in den verschiedenen Projektfeldern dienen kann. Sie besitzt vor allem im Hinblick auf die geplante Kooperation eine...Zur Erreichung der im Rahmen von LandZukunft Birkenfeld formulierten strategischen Ziele spielen die Verfügbarkeit von Informationen und der Austausch zwischen den Akteuren eine bedeutende Rolle. Für das Projektfeld "Kooperationsdreieck Schule – Wirtschaft – Hochschule" bedarf es einer zentralen Plattform, die den Akteuren der Region als gemeinsame Informations- und Wissensbasis in den verschiedenen Projektfeldern dienen kann. Sie besitzt vor allem im Hinblick auf die geplante Kooperation eine herausragende Bedeutung zur Vernetzung der Partner "Schulen", "regionale Unternehmen" und "Hochschulen".

Hierzu soll im Rahmen des Projektes unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Naumann, unter anderem ein inter- und proaktiver Marktplatz aufgebaut werden, welcher Angebote und Nachfragen aus dem Bereich Praktikums- und Projektplätze, Abschlussarbeiten etc. bündelt. Über entsprechend hinterlegte Profile können beispielsweise Schüler/innen gewünschte Felder, Orte oder auch Zeiträume für Schulpraktika angeben, Studierenden können Themen für Abschlussarbeiten suchen, etc. Mittels Matching-Algorithmen können passende Angebote gemacht werden. Dies gilt auch für Ferienjobs etc. Für den normalen Arbeitsmarkt ist eine Verlinkung auf bestehende Angebote der Bundesagentur für Arbeit etc. vorgesehen.

Insbesondere um die Zielgruppen Jugendliche und junge Erwachsene erreichen und begeistern zu können, sollen die angebotenen Informationen auch über mobile Endgeräte als „App“ zugreifbar sein. Entsprechend ist die Plattform mit Schnittstellen zu versehen, um die relevanten Informationen für unterschiedliche Nutzungsgruppen und auch Endgeräte aufzubereiten und nutzbar zu machen.

Neben der Integration von Informationen und Daten aus dem Projektfeld "Kooperationsdreieck" soll die Plattform darüber hinaus sukzessive für weitere Aufgaben im Rahmen der anderen Projektfelder ausgebaut werden (z. B. Plattform für das Regionalzeichen "Made in BIR" / Regionalmarketing).

Der Umwelt-Campus Birkenfeld übernimmt im Projektfeld "Kooperationsdreieck" entsprechend seiner hohen Bedeutung für die Region zentrale Funktionen: So liegt in seiner Trägerschaft z. B. auch die Betreuung des Projektfeldes über einen zentralen Ansprechpartner. Die gemeinsame Internet-Plattform wird vom Institut für Softwaresysteme einerseits aufgebaut und andererseits in Verbindung mit dem Projekt "Zentraler Ansprechpartner im Projektfeld Kooperationsdreieck" längerfristig stabil betrieben und gepflegt.

Darüber hinaus sollen am Campus Konzepte entwickelt werden, um die Plattform längerfristig und über den Förderzeitraum hinaus lebendig zu halten. Ein typisches Problem von Informationsangeboten wie "made-in-bir" ist, dass die Akteure allenfalls mit entsprechender Unterstützung Inhalte aufbereiten und pflegen werden. Daher ist vorgesehen, ein detailliertes Pflegekonzept zu entwickeln, was (beispielsweise) durch Studierende des Umwelt-Campus im Rahmen curricularer Projekte auch nach Ende des Förderzeitraums umgesetzt wird. Unabhängig davon ist eine Reichweitenoptimierung des Webangebotes mittels Techniken der Suchmaschinenoptimierung vorgesehen. Zudem soll eine detaillierte Nutzungs-Datenanalyse helfen, das Angebot weiter zu verbessern und zielgruppenorientiert auszubauen.

Aus wissenschaftlicher Sicht und zur Unterstützung der Begleitforschung des Modellprojektes wollen wir mit der Plattform die Frage bearbeiten, ob und welche internetbasierten Instrumente zu einer verstärkten Kooperation in der Region beitragen. Hierzu sind flankierend Nutzungsanalysen und ggf. auch Befragungen vorgesehen.
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Projektteam


Beteiligte Einrichtungen