Mentale Modelle
Theorien in der naturwissenschaftsdidaktischen Forschung. Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg 2018 S. 69 - 86
Erscheinungsjahr: 2018
ISBN/ISSN: 9783662563199
Publikationstyp: Buchbeitrag
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.1007/978-3-662-56320-5_5
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Inhaltszusammenfassung
Nach der Theorie der mentalen Modelle nehmen wir Phänomene der Außenwelt wahr und überführen sie in ein mentales Modell, welches uns hilft das Phänomen zu erschließen und zu verstehen. Eine wichtige Eigenschaft mentaler Modelle ist dabei, dass die Struktur des Phänomens mit seinen räumlichen, zeitlichen und kausalen Beziehungen erhalten bleibt. Mentale Modelle sind also analoge mentale Repräsentationen. Die Theorie der mentalen Modelle ist in den 1980er Jahren entstanden und wurde bisher in v...Nach der Theorie der mentalen Modelle nehmen wir Phänomene der Außenwelt wahr und überführen sie in ein mentales Modell, welches uns hilft das Phänomen zu erschließen und zu verstehen. Eine wichtige Eigenschaft mentaler Modelle ist dabei, dass die Struktur des Phänomens mit seinen räumlichen, zeitlichen und kausalen Beziehungen erhalten bleibt. Mentale Modelle sind also analoge mentale Repräsentationen. Die Theorie der mentalen Modelle ist in den 1980er Jahren entstanden und wurde bisher in vielfältigen Forschungskontexten angewendet und erweitert. Hierbei sind zwei verschiedene Theoriepole zu unterscheiden, der sog. instructional approach und der theoretical approach, denen unterschiedliche Grundannahmen zugrunde liegen. Im Kapitel werden zunächst diese beiden Theoriepole erläutert und anschließend die Anwendung dieser in empirischen Studien beschrieben. Abschließend werden weiterführende Entwicklungen in der naturwissenschaftsdidaktischen Forschung dargestellt, die auf die Theorie der mentalen Modelle zurückgehen.» weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DDC Sachgruppe:
Erziehung, Schul- und Bildungswesen