Kurzfassung
Das Thema von SOAVIWA ist eine Sicherheits- und Prozessmodellierung virtueller Waren in Peer-to-Peer- (und anderen Vertriebs-)Netzen mit einer Service-orientierten (SOA) Infrastruktur unterstützender Dienstleistungen,
Das Ziel von SOAVIWA ist es, neue Wege für den Umgang und den Handel mit virtuellen Waren zu erschließen, die einen Ausgleich zwischen den Interessen der Händler und denen der Nutzer bieten können. Aus technischer Sicht bietet sich hierbei zum Einen der Einsatz von...Das Thema von SOAVIWA ist eine Sicherheits- und Prozessmodellierung virtueller Waren in Peer-to-Peer- (und anderen Vertriebs-)Netzen mit einer Service-orientierten (SOA) Infrastruktur unterstützender Dienstleistungen,
Das Ziel von SOAVIWA ist es, neue Wege für den Umgang und den Handel mit virtuellen Waren zu erschließen, die einen Ausgleich zwischen den Interessen der Händler und denen der Nutzer bieten können. Aus technischer Sicht bietet sich hierbei zum Einen der Einsatz von Peer-to-Peer-Netzen an, der eine schnelle und aus Händlersicht preiswerte Lösung für die Verbreitung bietet. Zum Anderen gibt es auch Dienste, die nicht in die Hände der Nutzer gelegt werden können, sondern zentral angeboten werden müssen. Um diese Dienste möglichst vielseitig nutzbar zu machen, lohnt es sich, sie als Services im Sinne einer so genannten Serviceorientierten Architektur anzubieten: geeignete Software auf Nutzerseite vorausgesetzt, können solche Services im Internet automatisch gefunden und genutzt werden.
Das Forschungsziel dieses Projekts ist dreigliedrig: erstens eine systematische Darstellung des State-of-the-Art bestehender Geschäftsmodelle virtueller Waren und ihrer Schutzfunktionen; zweitens der Entwurf einer P2P Netzarchitektur für den Vertrieb virtueller Waren mit einer Service-orientierten Infrastruktur unterstützender Dienstleistungen; dieses stützt sich auf ein Sicherheits- und Prozessmodell, das Analysemethoden der IT-Security und der Wirtschaftsinformatik sowie Entwurfstechniken der Service-orientierten Architektur einsetzt; drittens die Umsetzung des Entwurfs in Form einer prototypischen, zur weiteren Nutzung funktions- und geschäftstüchtigen Infrastruktur von Dienstleistungen; die Umsetzung enthält weiterhin Vorschläge für Standards und die Unterstützung eines internationalen Netzwerks aus vergleichbaren Initiativen.» weiterlesen» einklappen