Spezifische Wärme von Spincrossover-Systemen im thermischen Gleichgewicht und lichtinduzierten metastabilen Spinzuständen
Laufzeit: 01.11.1992 - 30.11.1994
Partner: Max-Planck-Institut für Festkörperforschung, Institut für Theoretische Physik
Förderkennzeichen: Gu 95/30-2
Förderung durch: DFG allgemein
Kurzfassung
Spinübergangskurven zeigen oft ausgeprägte Strukturen wie Stufen und Hysteresen, die nicht notwendig mit strukturellen Phasenumwandlungen verbunden sind. Es stellt sich die Frage nach der Freien Energie solcher Spincrossover-Verbindungen ohne strukturelle Phasenumwandlung. Cp(T)-Daten von Verdünnungsreihen geben über die Ankopplung des Spinübergangsphänomens im Falle von Stufen und Hysteresen an weitere Freiheitsgrade des Gitters Aufschluß. Erhöhte Aufmerksamkeit haben die...Spinübergangskurven zeigen oft ausgeprägte Strukturen wie Stufen und Hysteresen, die nicht notwendig mit strukturellen Phasenumwandlungen verbunden sind. Es stellt sich die Frage nach der Freien Energie solcher Spincrossover-Verbindungen ohne strukturelle Phasenumwandlung. Cp(T)-Daten von Verdünnungsreihen geben über die Ankopplung des Spinübergangsphänomens im Falle von Stufen und Hysteresen an weitere Freiheitsgrade des Gitters Aufschluß. Erhöhte Aufmerksamkeit haben die Spincrossover-Verbindungen seit der Entdeckung des LIESST-Phänomens in unserem Arbeitskreis auf sich gezogen. Beim strahlungslosen Übergang des metastabilen HS-Zustands (LIESST-Zustand) in den LS-Grundzustand wird elastische Energie des Gitters und die Energiedifferenz der beteiligten elektronischen Zustände frei. Die Gesamtenergiedifferenz ist mit einem Kalorimeter zugänglich und wurde gemessen.» weiterlesen» einklappen