Dr. Nina Engwicht ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Friedensakademie Rheinland-Pfalz. Im Juni 2015 wurde sie von der Universität zu Köln mit einer Dissertationsschrift zum Thema "Illegale Märkte in Postkonfliktgesellschaften: Der sierra-leonische Diamantenmarkt" promoviert.

Davor war sie Promotionsstipendiatin an der International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) und Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Die Struktur illegaler Märkte" am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln.

Während ihres Promotionsstudiums war sie Gastwissenschaftlerin am Buffett Institute for Global Studies an der Northwestern University in Evanston (USA). Nina Engwicht studierte Politikwissenschaft, Neuere Geschichte sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Potsdam und der Freien Universität Berlin. Ihr Magisterstudium schloss sie mit einer Arbeit über die Rolle öffentlicher Anhörungen in Wahrheits- und Versöhnungskommissionen am Beispiel Liberia ab.