Verstehen fragiler und kontroverser wissenschaftlicher Evidenz in Medien- und Rezipientenframes am Beispiel von TV-Wissenschaftssendungen
Laufzeit: 01.07.2009 - 30.06.2011
Partner: Prof. Dr. Georg Ruhrmann
Förderung durch: DFG-Schwerpunktprogramm 1409 "Wissenschaft und Öffentlichkeit"
Kurzfassung
In Kooperation mit Kollegen der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde in diesem Projekt untersucht, wie fragile und konfligierende wissenschaftliche Evidenz im Prozess der öffentlichen Kommunikation von den Medien dargestellt und von den Rezipienten verstanden wird. Am Beispiel der Molekularen Medizin wurde analysiert, wie Medien die Fragilität wissenschaftlicher Evidenz in unterschiedlichen Frames präsentieren und wie Rezipienten (Laien) diese (re-)konstruieren sowie durch kognitive...In Kooperation mit Kollegen der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde in diesem Projekt untersucht, wie fragile und konfligierende wissenschaftliche Evidenz im Prozess der öffentlichen Kommunikation von den Medien dargestellt und von den Rezipienten verstanden wird. Am Beispiel der Molekularen Medizin wurde analysiert, wie Medien die Fragilität wissenschaftlicher Evidenz in unterschiedlichen Frames präsentieren und wie Rezipienten (Laien) diese (re-)konstruieren sowie durch kognitive Verstehensprozesse verändern. In einer Panelstudie wurde dazu das Wissenschaftsverständnis der Rezipienten aufgrund von Evidenz-sensibler bzw. -unsensibler Berichterstattung analysiert.» weiterlesen» einklappen