Symbolspielkompetenz bei Vorschulkindern
HNO. Bd. 57. H. 11. Springer Nature 2009 S. 1163 - 1166
Erscheinungsjahr: 2009
ISBN/ISSN: 0017-6192
Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.1007/s00106-009-1965-5
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Inhaltszusammenfassung
Spezifische Sprachentwicklungsstörungen (SSES) betreffen per definitionem nur den Erwerb linguistischer Kompetenzen, ohne dass verursachende Faktoren wie mangelnde sprachliche Anregung, Hörstörungen und allgemeine Entwicklungsstörungen erkennbar sind. Mittlerweile zeichnet sich aber ab, dass bei diesen Kindern auch andere Defizite feststellbar sind. Hierzu gehört z. B. die gestörte Fähigkeit zum Symbolspiel. In der vorliegenden Übersichtsarbeit wird zunächst der normale Erwerb des Spielverhal...Spezifische Sprachentwicklungsstörungen (SSES) betreffen per definitionem nur den Erwerb linguistischer Kompetenzen, ohne dass verursachende Faktoren wie mangelnde sprachliche Anregung, Hörstörungen und allgemeine Entwicklungsstörungen erkennbar sind. Mittlerweile zeichnet sich aber ab, dass bei diesen Kindern auch andere Defizite feststellbar sind. Hierzu gehört z. B. die gestörte Fähigkeit zum Symbolspiel. In der vorliegenden Übersichtsarbeit wird zunächst der normale Erwerb des Spielverhaltens bei Kindern dargestellt. Anschließend wird der Test Child-Initiated Pretend Play Assessment (ChIPPA) vorgestellt. Mit diesem Test kann man objektiv und standardisiert Hinweise gewinnen, ob das Symbolspiel eines Kindes altersgemäß ist oder nicht. SSES-Kinder mit defizitärem Spielverhalten sollten grundsätzlich eine strukturierte Einzeltherapie erhalten.» weiterlesen» einklappen
Autoren
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
DDC Sachgruppe:
Erziehung, Schul- und Bildungswesen