Auswirkungen rechtspopulistischer Wahlkampagnen
Laufzeit: 01.09.2018 - 01.12.2018
Partner: Dr. Evelyn Bytzek, M.A. Julia Schnepf, Prof. Dr. Melanie Steffens
Förderung durch: Forschungsschwerpunkt Komepol
Kurzfassung
„Burkas? Wir stehn’ auf Bikinis“, „Neue Deutsche machen wir selber“ – mit solchen und ähnlichen Schlagzeilen warb die Alternative für Deutschland (AfD) im Bundestagswahlkampf 2017 für ihre Positionen. Doch nicht nur die AfD, sondern auch andere politische Parteien in Deutschland und Europa bedienen sich zunehmend rechtspopulistischer Argumente. Im Fokus des Projekts steht die zentrale Fragestellung, welche Auswirkungen rechtspopulistischen Kampagnen insbesondere auf die Bevölkerungsgruppen...„Burkas? Wir stehn’ auf Bikinis“, „Neue Deutsche machen wir selber“ – mit solchen und ähnlichen Schlagzeilen warb die Alternative für Deutschland (AfD) im Bundestagswahlkampf 2017 für ihre Positionen. Doch nicht nur die AfD, sondern auch andere politische Parteien in Deutschland und Europa bedienen sich zunehmend rechtspopulistischer Argumente. Im Fokus des Projekts steht die zentrale Fragestellung, welche Auswirkungen rechtspopulistischen Kampagnen insbesondere auf die Bevölkerungsgruppen haben, gegen die sich derartige Kampagnen richten (seien es ImmigrantInnen, deren UnterstützerInnen oder andere Minderheiten). Dabei sind zum einen die direkten psychologische Auswirkungen auf die betroffenen Individuen von Interesse, beispielsweise auf das affektive Erleben, begleitende Kognitionen und das resultierende Verhalten der betroffenen Individuen. In einem weiteren Schritt untersuchen wir aber auch mögliche Rückwirkungen auf gesellschaftlichen Entwicklungen und Diskurse.
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Projektteam
- Selma Carolin Rudert
- Mitarbeiter/in
(Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftspsychologie)
- Evelyn Bytzek
- Mitarbeiter/in
(Abteilung Politikwissenschaft)
- Melanie Caroline Steffens
- Mitarbeiter/in
(Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftspsychologie)