VCSA3D – Virtual Crime Scene Assessment and Analysis in Cyber Space
Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025
Partner: Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums der Goethe-Universität Frankfurt Hessisches Landeskriminalamt, Kriminalwissenschaftliches und -technisches Institut
Förderung durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Kurzfassung
Geodätische Technologien, wie 3D-Laserscanning und 3D-Photogrammetrie, sollen für den Einsatz im kriminalistischen Kontext erprobt und optimiert werden. Mithilfe einer fachlich nachvollziehbaren und gerichtsfest dokumentierten Aufbereitung der Datengrundlage und digitaler 3D-Modellierung mit Optimierung für VR, können Tatortszenarien und damit zusammenhängende kriminaltechnische Analysen durch immersive 3D-Modelle digital konserviert werden. Ziel ist es, komplexe Sachverhalte der...Geodätische Technologien, wie 3D-Laserscanning und 3D-Photogrammetrie, sollen für den Einsatz im kriminalistischen Kontext erprobt und optimiert werden. Mithilfe einer fachlich nachvollziehbaren und gerichtsfest dokumentierten Aufbereitung der Datengrundlage und digitaler 3D-Modellierung mit Optimierung für VR, können Tatortszenarien und damit zusammenhängende kriminaltechnische Analysen durch immersive 3D-Modelle digital konserviert werden. Ziel ist es, komplexe Sachverhalte der Tatortrekonstruktion virtuell im Gerichtssaal zu vermitteln, wodurch entscheidend zu einer Entlastung der Gerichte beigetragen werden kann.
Ziel des Projekts Virtual Crime Scene Assessment and Analysis in Cyber Space (VCSA3D) ist es, die cyber-kriminaltechnische Tatortanalyse in den virtuellen Raum zu verlagern und gerichtsfeste Aussagen zur Be- und Entlastung von Tatverdächtigen zu erhalten. Alle am Gesamtprozess beteiligten Institutionen sollen beleuchtet und Synergien geschaffen werden. So werden Dokumentations-, Analyse- und Präsentationsworkflows generiert, die miteinander Hand in Hand gehen, das Maximum an Effizienz ausschöpfen und die gemeinschaftliche Expertise nutzen.
VCSA3D agiert als Pilotprojekt im Teilvorhaben 5 – Cyber Security, angesiedelt an der HS Worms im hochschulübergreifenden Transferbündnis EMPOWER. EMPOWER ist ein Verbundprojekt von fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Unter dem Slogan Kooperation leben und Innovation gestalten will EMPOWER den forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfer in Wirtschaft und Gesellschaft in der Rhein-Main-Neckar-Region fördern.
Gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur sollen Kooperationsprojekte unter dem Dach der fünf Megatrends Connectivity, Health, Cyber Security, Sustainability und New Work initiiert, innovative Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige Fragestellungen entwickelt, Anregungen und Impulse gesetzt und so die regionale Innovationskraft gestärkt und vorangetrieben werden.» weiterlesen» einklappen