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OpenPEPPOL

Laufzeit: 01.09.2012 - 31.12.2023

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Kurzfassung



Als das Pan-European Public Procurement Online (PEPPOL) Projekt im August 2012 erfolgreich beendet wurde, waren die PEPPOL Spezifikationen bereits zahlreich über Europa verteilt implementiert. Die Organisation openPEPPOL wurde eingerichtet, um die Spezifikationen und Interoperabilitätsbausteine weiterhin den Nutzenden zur Verfügung zu stellen und weiterzuentwickeln. Die OpenPEPPOL Association, bestehend aus öffentlichen und privaten Mitgliedern der PEPPOL Community, übernimmt die...

Als das Pan-European Public Procurement Online (PEPPOL) Projekt im August 2012 erfolgreich beendet wurde, waren die PEPPOL Spezifikationen bereits zahlreich über Europa verteilt implementiert. Die Organisation openPEPPOL wurde eingerichtet, um die Spezifikationen und Interoperabilitätsbausteine weiterhin den Nutzenden zur Verfügung zu stellen und weiterzuentwickeln. Die OpenPEPPOL Association, bestehend aus öffentlichen und privaten Mitgliedern der PEPPOL Community, übernimmt die Verantwortung für die PEPPOL Spezifikationen, Module und Services sowie die Unterstützung weiterer Umsetzungen in Europa.

OpenPEPPOL ist als Non-Profit Organisation gemäß belgischem Rechts (Association Internationale Sans But Lucratif - AISBL) gegründet worden, und übernimmt die Arbeit seit dem 01. September 2012.

Die Zielsetzung von OpenPEPPOL ist es, europäischen Unternehmen zu ermöglichen, elektronisch Geschäfte mit öffentlichen Einrichtungen abzuwickeln. Dadurch sollen die Chancen hinsichtlich des Wettbewerbs für öffentliche Ausschreibungen und Aufträge verbessert sowie der Nutzen für die Steuerzahler erhöht  werden. 

Die Organisation möchte einen entscheidenden Bezugspunkt für Netzwerke von interoperablen, PEPPOL-konformenen Infrastrukturen und den Organisationen, die sie verwenden, bieten, um Governance auf hohem Maß sowie die Fortführung der gemeinsamen Infrastruktur sicherzustellen. OpenPEPPOL wird sich bemühen, allgemein akzeptierte Technologiestandards- und spezifikationen zu setzen, um Zukunftsfähigkeit sicherzustellen und die Nutzung von PEPPOL Spezifikationen, Bausteinen und Diensten durch zu fördern. 

Die business-to-business (b2b) Nutzung von PEPPOL-konformer Infrastruktur und PEPPOL-Komponenten im privatwirtschaftlichem Bereich, abseits der öffentlichen Beschaffung, wird zudem als wichtiges Element berücksichtigt und durch die Organistation gestärkt. Eine Nutzung der PEPPOL-Komponenten- und spezifikationen auch ausserhalb Europas soll zudem ermöglicht, bzw. gefördert werden. 

Die Hauptziele von OpenPEPPOL sind:

  1. Europaische Regierungen und deren Zulieferer darin bestärken die Umsetzung von eletronischen Beschaffungsprozessen unter Benutzung der PEPPOL Spezifkationen weiterzuführen und Erfahrungen sowie Best Practices zu teilen.
  2. Die Entwicklung von innovativen PEPPOL-basierten IKT Produkten und Diensten sowie deren Förderung und Benutzung im business-to-business Kontext, um Prozesse zwischen privaten und öffentlichen Bereichen zu harmonisieren, und somit auch die Nutzung und Abwicklung von Beschaffungsprozessen durch kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) zu erleichtern.
  3. Den Wachstum des PEPPOL Netzwerks in einer offenen, zugänglichen und konformen Art und Weise sicherstellen, weiterhin die Interoperabilität von öffentlichen Diensten in Europa zu unterstützen und Hilfestellung zu leisten, um Europa im Bereich des digitalen Binnenmarkts voranzutreiben.

 

Der Besitz und die zukünftige Weiterentwicklung und Wartung der PEPPOL Spezifikationen, Bausteine und Dienste wird somit an OpenPEPPOL weitergereicht. Verschiedenste Organisationen unterschiedlicher Größe, innerhalb oder ausserhalb der OpenPEPPOL Community sowie IKT-Anbieter und Endanwender investieren Ressource, um PEPPOL auf deren Plattformen, Lösungen und Diensten zu unterstützen. PEPPOL ist, bzw. wird derzeit in verschiedenen eurpäischen Ländern umgesetzt, wobei das Interesse von ausserhalb Europas stetig wächst.

 

Projectmitglieder

Eine detaillierte Liste aller Projektmitglieder finden Sie hier.
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Projektteam


Beteiligte Einrichtungen