Kurzfassung
Die Generaldirektion kulturelles Erbe – Rheinland-Pfalz (GDKE) baut derzeit ihre Datenbankinfrastruktur grundlegend neu auf. Durch den Zusammenschluss mehrerer unabhängiger Einrichtungen der GDKE wurde dies notwendig. Dazu zählen unter Anderem die drei Landesmuseen in Trier, Koblenz und Mainz. Die GDKE tritt in diesem Zusammenhang als Dachorganisation auf und versucht zwischen den Institutionen zu vermitteln. Ein zentraler Entwicklungsschwerpunkt ist der Bereich der Inventarerfassung für die...
Die Generaldirektion kulturelles Erbe – Rheinland-Pfalz (GDKE) baut derzeit ihre Datenbankinfrastruktur grundlegend neu auf. Durch den Zusammenschluss mehrerer unabhängiger Einrichtungen der GDKE wurde dies notwendig. Dazu zählen unter Anderem die drei Landesmuseen in Trier, Koblenz und Mainz. Die GDKE tritt in diesem Zusammenhang als Dachorganisation auf und versucht zwischen den Institutionen zu vermitteln. Ein zentraler Entwicklungsschwerpunkt ist der Bereich der Inventarerfassung für die Landesmuseen. Hier entfaltet sich seit 2009 das Projekt Inventarverwaltung Rheinisches Landesmuseum Trier, das derzeit in Kooperation mit der Universität Koblenz-Landau als Pilot am Landesmuseum Trier durchgeführt wird.
Zur Erfassung von archäologischen Fundstücken, Fundstätten und Aufbewahrungsorten gibt es im Rheinischen Landesmuseum Trier mehrere verteilte Lösungen. Die Verarbeitung der Daten gestaltet sich sehr aufwendig, da die Datenbestände teils redundant gepflegt werden. Aus diesem Grund möchte das RLMT ein System einführen, das die Verwaltung der Daten erleichtert und den gesamten Bestand zentralisiert und einheitlich darstellt. Im Projekt soll deshalb eine Inventar- und Depotverwaltung entstehen, die die bisherigen Lösungen vollständig ersetzt.
Ziele des Projektes
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