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3D-RETISEG (3D-Real-Time-Segmentation)

Laufzeit: 01.01.2003 - 31.12.2005

Partner: ZfE, Forschungszentrum Jülich; PIXARGUS GmbH, Aachen; Scivis wiss. Bildverarbeitung GmbH, Göttingen; Volume Graphics GmbH, Heidelberg; Lehrstuhl für Informatik V, Uni.Mannheim;

Förderkennzeichen: 01 IR C01 B

Förderung durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kurzfassung


Ziel des vom BMBF geförderten Verbundprojektes 3D-RETISEG ist es, ein optimiertes, echtzeitfähiges Soft- und Hardwarepaket zur 2D/3D-Segmentierung und Klassifizierung, basierend auf hierarchischen Inselstrukturen, und zur schnellen Volumenvisualisierung sehr großer Volumendaten aus komprimierten Datensätzen zu entwickeln. Die Entwicklungen sollen in konkreten Anwendungsfällen der Forschung und der Wirtschaft und als marktreifes Modul in die 3D-Visualisierungssoftware VGStudioMAX von...Ziel des vom BMBF geförderten Verbundprojektes 3D-RETISEG ist es, ein optimiertes, echtzeitfähiges Soft- und Hardwarepaket zur 2D/3D-Segmentierung und Klassifizierung, basierend auf hierarchischen Inselstrukturen, und zur schnellen Volumenvisualisierung sehr großer Volumendaten aus komprimierten Datensätzen zu entwickeln. Die Entwicklungen sollen in konkreten Anwendungsfällen der Forschung und der Wirtschaft und als marktreifes Modul in die 3D-Visualisierungssoftware VGStudioMAX von VolumeGraphics integriert werden. Forschungsgegenstand aller Projektpartner ist die an der Universität Koblenz entwickelte Segmentierungsmethode Color Structure Code (CSC). Ursprünglich wurde der CSC für die Segmentierung von zweidimensionalen Farbbildern konstruiert und erfolgreich für die Verkehrszeichenerkennung in Echtzeit eingesetzt. Im Projekt 3D-RETISEG wird der CSC für dreidimensionale Voxelbilder verallgemeinert. Diverse topologische Eigenschaften von zweidimensionalen hierarchischen Strukturen lassen sich nicht auf den 3D-Raum übertragen, so dass hier gegenüber dem zweidimensionalen CSC neue Ansätze verfolgt werden müssen. Dreidimensionale Voxelbilder werden vorrangig in der Medizintechnik verwendet. Sie werden von bildgebenden System wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) erzeugt. Der Einsatz der Segmentierung bietet sich zur Unterstützung des Arztes bei der Diagnostik an. Medizinisch interessante Objekte, wie beispielsweise Aderngeflechte, können mittels der Volumensegmentierung schnell und einfach vom Arzt aus dem Volumendatensatz extrahiert werden. Weitere Info per E-Mail: priese@uni-koblenz.de, sturm@uni-koblenz.de» weiterlesen» einklappen

  • Segmentierung 3D-Bilddaten Medizinische Bildverarbeitung Regionenwachstumsverfahren

Veröffentlichungen



Projektteam


Beteiligte Einrichtungen