Gründung des Instituts für Interdisziplinäre Antisemitismusforschung
Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2024
Partner: Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL
Förderung durch: Nikolaus Koch Stiftung
Projektmittel (€): 100.000
Kurzfassung
Das Institut erforscht praxisbezogen Antisemitismus und entwickelt auf dieser Grundlage innovative Methoden der Prävention. Der Fokus liegt dabei auf der Vermittlungs- und Beratungsebene, insbesondere für staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen wie Schulen und Bürgerinitiativen in der Region Trier. Zudem werden Nachwuchsforscher:innen in ihrer Qualifikationsphase gezielt gestärkt.
Veröffentlichungen
- Richter, Salome; Seiler, Dorothea; Seul, Marc et al.
- Antisemitismus in der postnazistischen Migrationsgesellschaft : eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme
- Grigat, Stephan; Hoffmann, Jakob; Seul, Marc et al.
- Erinnern als höchste Form des Vergessens? : (Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“
- Grigat, Stephan; Hoffmann, Jakob; Seul, Marc et al.
- Vom notwendigen Unbehagen in der deutschen ‚Erinnerungskultur‘ – jenseits des revisionistischen Raunens. Zur Einleitung
- Schmidt, Lennard; Borsch, Andreas; Richter, Salome et al.
- Antisemitismus zwischen Kontinuität und Adaptivität : Interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte, Aktualität und Prävention
Projektteam
- Thomas Grotum
- Mitarbeiter/in
(Universität Trier)
- Lennard Schmidt
- Kollegiale Leitung
(Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier (IIA))
- Salome Richter
- Kollegiale Leitung
(Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier (IIA))
