„Tout Vienne me riait“ - Familiäre und höfische Beziehungen in den Memoiren der Gräfin Luise Charlotte von Schwerin (1684−1732)
Laufzeit: 01.04.2022 - 31.12.2025
Partner: Dr. Ines Peper, Dr. Michael Pölzl - Österreichische Akademie der Wissenschaften, Österreich, Selina Galka - Institut Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities
Förderung durch: FWF Der Wissenschaftsfonds
Kurzfassung
Die Lebenserinnerungen der Gräfin Luise Charlotte von Schwerin (1684–1732) geben wertvolle Einblicke in die Handlungsspielräume und Netzwerke von Frauen des Hofadels im frühen 18. Jahrhundert. Im Zentrum der Forschungsfragen des Projekts steht das soziale Netzwerk der Gräfin in Wien. Die Memoiren geben Einblicke in weibliche Lebenswelten und Handlungsspielräume am Kaiserhof und den umgebenden, gemischtkonfessionellen Kreisen, in denen die Gräfin sich bewegte. Die digitale Edition wird in...Die Lebenserinnerungen der Gräfin Luise Charlotte von Schwerin (1684–1732) geben wertvolle Einblicke in die Handlungsspielräume und Netzwerke von Frauen des Hofadels im frühen 18. Jahrhundert. Im Zentrum der Forschungsfragen des Projekts steht das soziale Netzwerk der Gräfin in Wien. Die Memoiren geben Einblicke in weibliche Lebenswelten und Handlungsspielräume am Kaiserhof und den umgebenden, gemischtkonfessionellen Kreisen, in denen die Gräfin sich bewegte. Die digitale Edition wird in Kooperation mit dem Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM) der Universität Graz entwickelt. Das vom FWF finanzierte Projekt kann auf vorangehende Forschungen (u.a. im Rahmen der DFG-Forschungsgruppe „Self-Narratives in Transcultural Perspective“) und eine gedruckte Edition aufbauen, die auf einer der beiden heute bekannten, voneinander abweichenden Abschriften der Memoiren basiert: Une conversion au XVIIIe siècle. Mémoires de la comtesse de Schwerin, herausgegeben von Maurice Daumas and Claudia Ulbrich unter Mitarbeit von Sebastian Kühn, Nina Mönich und Ines Peper (Bordeaux, 2013). Dr. Joëlle Weis wird das Projekt bei der Übersetzung der französischen Texte, bei der technischen und redaktionellen Betreuung des Blogs sowie gegen Ende bei der Datenauswertung und Erstellung von Visualisierungen unterstützen.» weiterlesen» einklappen
Projektteam
- Joëlle Weis
- Forschungsbereichsleiterin
(Kompetenzzentrum - Trier Center for Digital Humanities)