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Jochen Struwe

Prof. Dr. Jochen Struwe

Hochschule Trier

Curriculum Vitae

Jochen Struwe, Jahrgang 1956, diente nach dem Abitur 1974 bis 1976 bei der Bundeswehr (OLt d. R.). Das anschließende Studium an der Universität Heidelberg und der Technischen Universität Darmstadt wurde durch ein Begabtenstipendium gefördert und 1982 durch das Diplom als Wirtschaftsingenieur der Fachrichtung Maschinenbau abgeschlossen.

Von 1982 bis 1990 folgte eine Berufstätigkeit als Assistent im Fachgebiet Finanzwissenschaft der TU Darmstadt, 1988 die Promotion zum Dr. rer. pol. Doktorvater war Prof. Dr. Dr. h. c. Bert Rürup. Die Zeit war verbunden mit zahlreichen Lehraufträgen an der TU Darmstadt, der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, der Berufsakademie Mannheim und etlichen weiteren Bildungsträgern für die Bereiche Betriebs- und Volkswirtschaft, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Finanzpolitik, Geld- und Währungspolitik, Organisation, Produktion und Kosten, Finanzierung und Investition, öffentliche Betriebswirtschaftslehre.

Forschung und Lehre waren Grundlagen für die Teilnahme an vielen, teils internationalen wissenschaftlichen Kongressen, u. a. mit Vorträgen und Arbeitskreisreferaten. Seither wurden ca. 80 Veröffentlichungen zu den vorgenannten Themen publiziert, darunter die Bücher „Wachstum durch Sozialpolitik – Wie Sozialpolitik Wachstum und Wohlfahrt fördert”, „EG 92 – Europa der Unternehmer? Die sozialpolitischen Perspektiven des Binnenmarktes”, „Kursbuch Betriebswirtschaftslehre” und „Finanzierung und Investition in KMU – Instrumente einer nachhaltigen Erfolgs- und Liquiditätsicherung” (erscheint demnächst).

Seit 1985 wurden zuerst nebenberuflich, ab 1990 hauptberuflich Unternehmen und Verwaltungen beraten, nachdem zu Beginn dieses Jahres die Dr. Jochen Struwe Unternehmens- und Verwaltungsberatung, später struwe-beratung, gegründet wurde.
Persönliche Beratungsschwerpunkte waren (in wechselnder Gewichtung) u. a.

•Betriebsorganisation,
•Arbeits- und Betriebslaufzeitflexibilisierung,
•Personalwesen,
•Produktion und Kosten,
•Finanzierung und Investition,
•externes und internes Rechnungswesen,
•internationale Rechnungslegung (US-GAAP, IAS/IFRS, IPSAS),
•strategisches und operatives Controlling,
•(Public) Corporate Governance,
•staatliche wie kommunale Politik- und Verwaltungsreform,
•Controlling in öffentlichen Verwaltungen,
•Projektmanagement und -controlling,
•Beteiligungsmanagement und -controlling,
•Europäischer Binnenmarkt.

Parallel erfolgte eine gut dreistellige Zahl von Verpflichtungen als Seminarleiter, Dozent und Trainer beim REFA-Verband, bei verschiedenen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften, bei etlichen Landesverbänden des Bundes der Steuerzahler BdSt e. V. und des Rationalisierungs- und Innovationszentrums der Wirtschaft RKW e. V., bei der Haufe Akademie, dem Deutschen Institut für Betriebswirtschaft DIB, dem Umwelt-Campus der Fachhochschule Trier, der Fachhochschule für Oekonomie und Management FOM, der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie VWA Hessen, Bundes- und Landesakademien für öffentliche Verwaltung und zahlreichen anderen Institutionen.

Im Frühjahr 2002 berief der Minister für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz Dr. Struwe auf die damals für Rechnungswesen und Controlling ausgeschriebene Professur. Seither engagiert sich Prof. Struwe in der Hochschulselbstverwaltung (u. a. Mitglied der ehemaligen Versammlung der FH Trier, Mitglied des Fachbereichsrats Umweltplanung/Umwelttechnik, Mitglied des Haushaltsausschusses des Fachbereichs, Beauftragter für den Studiengang Master of Sc. – Business Administration and Engineering und Vorsitzender des dazugehörigen Zulassungsausschusses).

Als langjähriger Kreistagsabgeordneter, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in einer Kreisstadt, Vorsitzender eines Haupt- und Finanzausschusses, eines Rechnungsprüfungsausschusses und mehrerer Akteneinsichtsausschüsse (Untersuchungsausschüsse) sowie als Mitglied mehrerer Kommissionen (Aufsichtsräte) kennt der Stelleninhaber Gewerbe- und Verwaltungsprobleme auch aus politischer und verwaltungstechnischer Sicht. Sein ehrenamtliches Wirken wurde Anfang 2002 vom Hessischen Ministerpräsidenten durch Verleihung des Ehrenbriefes des Landes Hessen gewürdigt.