Dr. Janin Aadam, geboren 1987 in Mainz. Studium der Germanistik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2021 Promotion zu "Lyrik transmedial. Formen und Funktionen der Dichtung im digitalen Zeitalter" (JGU Mainz). 2014-2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Lehraufträge an der JGU Mainz und der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Gastseminar an der Uniwersytet Kazimierza Wielkiego Bydgoszcz (Polen). Seit 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), Campus Landau.
Publikationen zu Lyrik, Transmedialität, digitale Medien, Romantik, Motivgeschichte.
Monografie:
Janin Aadam: Lyrik transmedial. Formen und Funktionen der Dichtung im digitalen Zeitalter. Trier: wvt 2023.
Herausgeberschaften:
Janin Aadam, Michael Bahn, Kathrin Heintz u. Walter Kühn (Hg.): Polyphone Literatur. Festschrift für Gabriela Scherer zum 60. Geburtstag. Bd. 1. Trier: wvt 2023.
Janin Aadam, Michael Bahn, Kathrin Heintz u. Walter Kühn (Hg.): Polyphone Literatur. Festschrift für Gabriela Scherer zum 60. Geburtstag. Bd. 2. Trier: wvt 2023.
Janin Aadam u. Björn Hayer (Hg.): Das U-Boot. Eine kulturgeschichtliche Leerstelle. Marburg: Büchner 2020.
Janin Aadam, Ilona Mader u. Nicole Mattern (Hg.): (Un-)Ordnungen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven. Trier: wvt 2020.
Aufsätze:
Die Darstellung der Pandemie in Literatur und Film. In: Julia Sander (u.a.) (Hg.): Fragilität – literarische und filmische Narrative. Frankfurt a.M.: Peter Lang 2023.
Polyphonie in Literatur und Film. Mehrstimmiges Erzählen in Fontanes Effi Briest und Fassbinders Verfilmung. In: Janin Aadam, Michael Bahn, Kathrin Heintz u. Walter Kühn (Hg.): Polyphone Literatur. Bd. 1 u 2. Trier: wvt, 2023, S. 187-198.
Vorwort, S. 1-6. [zusammen mit Michael Bahn, Kathrin Heintz u. Walter Kühn]
Joseph von Eichendorff (1788–1857): In: Lothar Bluhm u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Märchen. Berlin u.a.: Springer 2023.
Kafka, Franz (1883–1924): In: Lothar Bluhm u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Märchen. Berlin u.a.: Springer 2023.
Soziale Netzwerke und Videospiele. In: Lothar Bluhm u. Stefan Neuhaus (Hg.): Handbuch Märchen. Berlin u.a.: Springer 2023.
Geschlechtsspezifische Darstellung von Ernährungspraxen in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. In: Wirkendes Wort 1 (2023), S. 39-52. [zusammen mit Anna Kirchner].
Prolegomena zu einer metadisziplinären Forschung. Über die (Un-)Ordnung wissenschaftlicher Ordnungen. In: Janin Aadam, Ilona Mader u. Nicole Mattern (Hg.): (Un-)Ordnungen. Kulturwissenschaftliche Perspektiven. Trier: wvt 2021, S. 1-14. [zusammen mit Ilona Mader u. Nicole Mattern]
Das U-Boot. Eine motivgeschichtliche Leerstelle. In: Janin Aadam u. Björn Hayer (Hg.): Das U-Boot. Eine kulturgeschichtliche Leerstelle. Marburg: Büchner, 2020. S. 7-28. [zusammen mit Björn Hayer]
Konstantin Wecker verstehen. Ein Werk im Spiegel der Menschenrechte. In: Lothar Bluhm [u.a.] (Hg.): „Bist du ein Mensch, so fühle meine Not.“ Menschenrechte in kultur- und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Baden-Baden 2019, S. 51-70.
Warten auf die eine: Musik - Lyrik - Sprache. In: Stephan Merten (u.a.): Fakten und Vorbehalte. Festschrift für Lothar Bluhm zum 60. Geburtstag. Trier 2018, S. 371-381. [zusammen mit Katharina Turgay]
Goethes Erlkönig als kalter Verführer in transmedialen Umsetzungen. In: Studia Germanica Posnaniensia XXXVI (2015), S. 125-138.
Vorträge (Auswahl):
19.02.2024: "Fluchtdiskurse im Gegenwartstheater. Aischylos‘ 'Die Schutzflehenden' und Elfriede Jelineks 'Die Schutzbefohlenen', inszeniert von Enrico Lübbe", gehalten im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung "Entstaubt. Klassikerinszenierungen im Gegenwartstheater", RPTU Landau.
15.02.2024: „Die Reichen oben, die Armen unten. Zur Motivik von Reichtum und Armut in der Sozialsatire Parasite von Bong Joon-ho (2019)", gehalten im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung "Reichtum. Filmanalytische Sondierungen eines kulturellen Phänomens", Universität Koblenz.
05.06.2023: „‚[D]er Deutsche kann den Bemühungen eines v. d. Hagen, Grimm und anderer Freunde nicht dankbar genug sein‘. Ludwig Tieck und die Brüder Grimm“, gehalten im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung „Ludwig Tieck. Seine Vorbilder, seine Zeitgenossen“ im Museum der Dresdner Romantik in Dresden.
26.09.2022: „Erinnerung und Medialität. Marcel Prousts Erinnerungskonzepte in literar- und filmästhetischer Analyse“, gehalten im Rahmen des Germanistentags 2022 an der Universität Paderborn.
02.06.2022: „Die Hochzeit der Frau Füchsin“, gehalten im Rahmen der Tagung zur historisch-kritischen KHM-Ausgabe (02.-03.06.2022) an der Universität Kassel.
06.12.2021: „Lockdownlyrik und Insta-Poetry. Poesie in pandemischen Zeiten“, Gastvortrag American Studies Section an der Universität Duisburg-Essen.
26.10.2021: „Die Darstellung der Pandemie in Literatur und Film“, gehalten im Rahmen des Symposiums „Fragilität in Literatur und Film“ (25.-26.10.2021) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
26.06.2019: „Lyrik im Videospiel. Gedanken zu einer poetischen Gaming-Ästhetik“, Vortrag am Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz.
25.04.2019: „Lyrik transmedial. Poetry Clips“, Gastvortrag am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
10.11.2018: „Macht das Gedicht. Aus.“ – Mediale (Un-)Ordnungen in Nora Gomringers lyrischem Œuvre, gehalten im Rahmen der ersten gemeinsamen Nachwuchstagung „(Un-)Ordnungen)“ (09.-10.11.2018) der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau.
01.12.2017: „Fuchsjagd in der Literatur“, gehalten im Rahmen der Tagung „‚Das freie Tier / hat seinen Untergang stets hinter sich‘. Tierethik in Kultur, Literatur und Unterricht“ (29.11.-01.12.2017) an der Universität Koblenz-Landau.
16.12.2015: „Lyrikvermittlung im Deutschunterricht am Beispiel von Schmerbergs POEM“, Gastvortrag an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M.
11.06.2015: „‚Und bist du nicht willig / so brauch‘ ich Gewalt‘ – Goethes Erlkönig transmedial“, gehalten im Rahmen des Symposiums „Temperaturen des Begehrens“ der Germanistischen Institutspartnerschaft an der Universität Kazimierza Wielkiego in Bydgoszcz, Polen.
22.05.2015: „Gewalt in der Lyrik“, gehalten im Rahmen des internationalen Symposiums „Gewalt und Entfremdung. Literarische und transmediale Übertretungen“ (20.–22.05.2015) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
22.01.2015: „‚Das sind Wünsche – leise Dialoge‛ – Rainer Maria Rilkes Lyrik transmedial“, Gastvortrag im Seminar „Literatur im Unterricht“ am Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.
15.05.2014: „Lyrik transmedial. Zur poetischen Ambivalenz in Wim Wenders’ Der Himmel über Berlin“, gehalten im Rahmen des internationalen Symposiums „Mediale Ambivalenzen/Ambivalente Medien“ (12.–16.05.2014) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
15.05.2013: „Lyrik in Aufbruchsstimmung? Formen und Funktionen der Dichtung im Film am Beispiel von Germaine Dulacs Baudelaire-Umsetzung“, gehalten im Rahmen des Doktorandenworkshops der Germanistischen Institutspartnerschaft an der Universität Kazimierza Wielkiego in Bydgoszcz, Polen.
25.02.2013: „Lyrik sehen – Wim Wenders’ Filmgedicht Der Himmel über Berlin“, gehalten im Rahmen der Veranstaltung Literarische Medienkunst am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
28.10.2011 „Lyrik in Aufbruchsstimmung – Filmgedichte und Gedichtfilme“, gehalten im Rahmen des internationalen Symposiums „Poetiken des Auf- und Umbruchs“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.