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Untersuchung von Erschütterungsauswirkungen durch Ramm- und Rüttelgeräte auf erdverlegte Rohrleitungen

Laufzeit: 01.01.1998 - 31.12.2000

Kurzfassung


Im Tiefbaubereich werden Ramm- und Verdichtungs- (Rüttel-) Arbeiten durchgeführt, deren Schwingungsbelastungen sich im Untergrund fortpflanzen und Auswirkungen auf Bauwerke haben. Erschütterungserzeugende Geräte sind vor allem Bodenverdichter sowie Rammen oder Meißel zum Einbringen von Bauteilen oder z.B. zum Brechen von Fahrbahndecken. Für erschütterungsempfindliche Bauwerke wie z.B. für erdverlegte Versorgungsleitungen, Gebäude oder auch Gebäudeeinrichtungen (z.B. Rechenzentrum) müssen...Im Tiefbaubereich werden Ramm- und Verdichtungs- (Rüttel-) Arbeiten durchgeführt, deren Schwingungsbelastungen sich im Untergrund fortpflanzen und Auswirkungen auf Bauwerke haben. Erschütterungserzeugende Geräte sind vor allem Bodenverdichter sowie Rammen oder Meißel zum Einbringen von Bauteilen oder z.B. zum Brechen von Fahrbahndecken. Für erschütterungsempfindliche Bauwerke wie z.B. für erdverlegte Versorgungsleitungen, Gebäude oder auch Gebäudeeinrichtungen (z.B. Rechenzentrum) müssen entweder die Emissionen reduziert oder es muß ein ausreichender Immissionsschutz hergestellt werden. Einen gleichen Stellenwert wie der bauliche Erschütterungsschutz haben Erschütterungseinwirkungen auf Menschen in Gebäuden. Die Erschütterungsausbreitung im Untergrund ist in hohem Maße von den Untergrundverhältnissen, den eingesetzten Gerätschaften sowie von der Geländegeometrie abhängig. Speziell für erdverlegte Versorgungsleitungen ist der Einfluß der Bettung von Bedeutung. Das Randwertproblem ist in der Fachliteratur bislang nur unter Berücksichtigung idealisierter Annahmen behandelt.Als Einwirkungen auf den Untergrund wird ein breites Spektrum der Frequenzen sowie wirkenden Energien betrachtet. Die Stoffgesetze für die anstehenden Böden enthalten sowohl die Parameter Sättigungsgrad als auch die hysteretische Dämpfung. In Parameterstudien ist außer einer Variation des Abstandes zwischen Erregerquelle und dem zu beurteilenden Punkt auch eine Variation geometrischer Größen des Bauwerkes vorgesehen. Zentraler Punkt sind Untersuchungen zum Einfluß der Einbettungs- und Überschüttungsbedingungen. Im Hinblick auf Sackungen unterhalb der Rohrleitung sind vor allem auch die Auswirkungen einer Überhöhung der Schwingungsamplitude zu untersuchen. Als numerisches Verfahren ist die FEM herangezogen. Die Abbildung des Halbraumes erfolgt mit Hilfe infiniter Elemente. Zur Überprüfung der Güte der numerischen Ergebnisse sind für einfache, genau definierte Fälle Feldmessungen vorgesehen.» weiterlesen» einklappen

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