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Verbesserung lokaler Abwehrreaktionen als Mechanismus der systemisch erworbenen Resistenz von Pflanzen gegen Krankheitserreger

Laufzeit: 01.11.1996 - 01.11.2000

Kurzfassung


Nach einer Infektion können Pflanzen auch in nicht-befallenen Teilen gegen Krankheitserreger resistent werden. Als Mechanismus wurde dafür bisher hauptsächich die systemische Anhäufung direkt gegen Pathogene wirksamen Proteinen (z.B. Chitinasen) diskutiert. Zusätzlich wird aber auch die Fähigkeit zur Papillenbildung und hypersensitive Reaktionen verbessert, die erst bei der Zweitinfektion an Epidermiszellen ausgelöst werden. Die biochemischen Grundlagen dieser komplexen Abwehrstrategie werden...Nach einer Infektion können Pflanzen auch in nicht-befallenen Teilen gegen Krankheitserreger resistent werden. Als Mechanismus wurde dafür bisher hauptsächich die systemische Anhäufung direkt gegen Pathogene wirksamen Proteinen (z.B. Chitinasen) diskutiert. Zusätzlich wird aber auch die Fähigkeit zur Papillenbildung und hypersensitive Reaktionen verbessert, die erst bei der Zweitinfektion an Epidermiszellen ausgelöst werden. Die biochemischen Grundlagen dieser komplexen Abwehrstrategie werden mit Modellsystemen weiter untersucht. Wir können bereits zeigen, daß die durch pilzliche Elicitoren induzierte Phytoalexinsekretion, die Ablagerung von Zellwandphenolen, die H²O²-Bildung und die Synthese von Chitinase verbessert werden.» weiterlesen» einklappen

  • Chitinase Elicitoren Epidermiszellen H²O²-Bildung hypersensitive induzierte Infektion Papillenbildung Pathogene Phytoalexinsekretion Zellwandphenolen Zweitinfektion Proteinen biochemischen Modellsystemen

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen