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Nachwuchsforschungsgruppe "Umweltwissen - Umwelthandeln"

Laufzeit: 01.08.2011 - 31.07.2015

Partner: +++Leitung: Prof. Dr. Michaela Maier (FB8) und Prof. Dr. Gabriele E. Schaumann (FB7) eingeworben zusammen mit Prof. Dr. Manfred Schmitt (FB 8) und Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli (FB 6) +++Mitarbeiterinnen Dr. Jutta Milde (Sozialwissenschaften) Dr. Ilona Heidmann (Umweltnaturwissenschaften) Andrea Retzbach (Sozialwissenschaften) Dr. Katherine Munoz (Umweltnaturwissenschaften)

Förderung durch: Programmbudget Frauenförderung des Hochschulpaktes 2020

Projektmittel (€): 792000

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Kurzfassung


Klimawandel, Treibhauseffekt, Ozonloch, Pestizideinsätze, Verpackungsmüll im Ozean: Die Existenz solcher Probleme in der Folge nicht-umweltgerechten Handelns sind zumindest scheinbar weithin bekannt. Die Lösungsmöglichkeiten muten ebenfalls kaum neu an. Sie reichen von generellen Zielen (z. B. Pestizidvermeidung, Kohlendioxidausstoß verringern, Reduktion der Treibhausgase, Pestizidvermeidung) bis zu konkreten Verhaltensausforderungen an jedermann/jederfrau (z. B. keine Plastiktüten kaufen,...Klimawandel, Treibhauseffekt, Ozonloch, Pestizideinsätze, Verpackungsmüll im Ozean: Die Existenz solcher Probleme in der Folge nicht-umweltgerechten Handelns sind zumindest scheinbar weithin bekannt. Die Lösungsmöglichkeiten muten ebenfalls kaum neu an. Sie reichen von generellen Zielen (z. B. Pestizidvermeidung, Kohlendioxidausstoß verringern, Reduktion der Treibhausgase, Pestizidvermeidung) bis zu konkreten Verhaltensausforderungen an jedermann/jederfrau (z. B. keine Plastiktüten kaufen, Mülltrennung, Verzehr von Nahrungsmitteln aus der ökologischen Landwirtschaft, etc.). Doch warum folgt auf dieses Wissen nur minimales Handeln? Die Antwort auf diese Frage geht über den Kernbereich der umweltwissenschaftlichen Forschung weit hinaus. Denn an der Vermittlung umweltbezogenen Wissens sowie an der Durch- und Umsetzung umweltbewussten Handelns sind verschiedenste Akteursgruppen beteiligt. Deren ‚Rationalität‘ und Verhalten wird von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen untersucht und beschrieben: Neben den Umwelt-Fachwissenschaftlern, welche das Wissen generieren und bewerten, sind dies u. a. Politiker, Unternehmer, Medien, Bildungsorganisationen und nicht zuletzt Bürger, die umweltwissenschaftliche Erkenntnisse in umweltgerechtes Handeln umsetzen bzw. die Voraussetzungen für dieses Handeln schaffen müssen.

Am Beispiel von Themen aus der Umweltchemie oder Bodenwissenschaften, die sich an gesellschaftlich relevanten Fragestellungen orientieren (z.B. ökologischer Weinbau; Pharmazeutika oder neue Stressoren in der Umwelt)., soll in der Nachwuchsgruppe in transdisziplinärer Zusammenarbeit analysiert werden, wie sicher dieses Wissen ist, welche Wissenslücken bestehen und unter welchen. Daraus sollen Verbesserungsmaßnahmen entwickelt werden.
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Projektteam



Beteiligte Einrichtungen