Gute Nachbarschaft im bayerisch-tschechischen Grenzraum II: Aufbau einer raumbezogenen interkulturellen Kompetenz
Laufzeit: 01.01.2004 - 01.12.2005
Kurzfassung
Das Forschungsprojekt "Gute Nachbarschaft im bayerisch-tschechischen Grenzraum II: Aufbau einer raumbezogenen interkulturellen Kompetenz" baut unmittelbar auf den Ergebnissen der ersten Phase des Projektes auf und stellt eine Forführung dar. In der ersten Phase hat sich gezeigt, dass für eine erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit neben den "harten" Projekten insbesondere weiche "Maßnahmen" von entscheidender Bedeutung sind. Diese liegen z.B. im Bereich der sozialen Kontakte, des...Das Forschungsprojekt "Gute Nachbarschaft im bayerisch-tschechischen Grenzraum II: Aufbau einer raumbezogenen interkulturellen Kompetenz" baut unmittelbar auf den Ergebnissen der ersten Phase des Projektes auf und stellt eine Forführung dar. In der ersten Phase hat sich gezeigt, dass für eine erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit neben den "harten" Projekten insbesondere weiche "Maßnahmen" von entscheidender Bedeutung sind. Diese liegen z.B. im Bereich der sozialen Kontakte, des Aufbaus regionaler Mentalitäten und Identitäten als auch im Bereich der Bildung und Wissenschaft. Solche Maßnahmen sollen im Zuge der 2. Phase des Projektes umgesetzt werden und den Aufbau von regionalen, grenzüberschreitenden Mentalitäten und Identitäten als auch die Bildung von grenzüberschreitenden Netzwerken fördern. Eine zentrale Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Aufbau gemeinsamer Identitäten und Mentalitäten zu. Diese soll insbesondere durch weitere grenzüberschreitende Teilprojekte im Bereich der Schulen und Hochschulen als auch durch die Einrichtung eines "Zentrums für interkulturelle Kompetenz" gefördert werden. Darüber hinaus werden in der 2. Phase die Bereiche Medien, Arbeitsmarkt, Sprache, Kultur und Tourismus, rechtlich-administratives Informationssystem als auch Fundraising thematisiert. Die Methodik des Forschungsprojektes stützt sich, aufgrund des stark anwendungsbezogenen Charakters des Forschungsprojektes, insbesondere auf Methoden des Projektmanagements zur Umsetzung von verschiedenen Maßnahmen im Untersuchungsraum (z.B. workshops). Unterstützt wird die methodische Vorgehensweise durch die Anwendung von Methoden der empirischen Sozialforschung im Hinblick auf eine projektbegleitende Evaluierung von bereits umgesetzten Maßnahmen.» weiterlesen» einklappen