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Colour and Space in Cultural Heritage (COSCH) Cost Action TD 1201

Laufzeit: 01.11.2012 - 30.11.2016

Förderkennzeichen: TD 1201

Förderung durch: EU COST Action

Website

Kurzfassung


Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit auf europäischer Ebene soll eine neue, unabhängige Wissensbasis geschaffen werden, um mittels bestehender und neu zu entwickelnder optischer Messtechniken die Dokumentation des europäischen Kulturerbes besser unterstützen zu können.

Motivation und Ziele:
So ist das Hauptziel dieser Cost-Action, die Forschung, Entwicklung und Anwendung optischer Messtechniken entsprechend den Bedürfnissen des Kulturellen Erbes zu fördern.

Weitere Ziele dieser Aktion sind:

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Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit auf europäischer Ebene soll eine neue, unabhängige Wissensbasis geschaffen werden, um mittels bestehender und neu zu entwickelnder optischer Messtechniken die Dokumentation des europäischen Kulturerbes besser unterstützen zu können.

Motivation und Ziele:
So ist das Hauptziel dieser Cost-Action, die Forschung, Entwicklung und Anwendung optischer Messtechniken entsprechend den Bedürfnissen des Kulturellen Erbes zu fördern.

Weitere Ziele dieser Aktion sind:

1. (a) Das Wissen über Potenziale, Beschränkungen, Voraussetzungen und praktische Aspekte über präzise spektrale und räumliche Instrumente zu vertiefen.
(b) Das Forschen und Veröffentlichen von Fallstudien über die Anwendung der neuesten spektralen und raumbezogenen Technologien.
(c) Einen kritischen Überblick über die derzeitigen spektralen und raumbezogenen Technologien bei der Dokumentation von Kulturerbeobjekten bereitzustellen.
(d) Für Behörden der Denkmalpflege eine Grundlage für die optimierte Nutzung spektraler und raumbezogener Technologien zu schaffen.

2. Die Analyse des beidseitigen Nutzens der spektralen und raumbezogenen Messtechniken und die Analyse des Mehrwertes des kombinierten Nutzens.

3. (a) Die Bildung eines nachhaltigen europäischen Netzwerkes von Forschern, Lösungsanbietern, Endnutzern und Industriepartnern im Bereich der optischen Messtechniken für die Dokumentation, Bestanderhaltung und Rekonstruierung.
(b) Die Anregung von interdisziplinären Forschungsprojekten auf nationaler, bilateraler und europäischer Ebene.
(c) Die Identifikation und weitere Entwicklung von Wissenszentren innerhalb des Partnernetzwerkes für Bildungsservices und Forschungsunterstützung.
(d) Die Förderung der Mobilität von Nachwuchsforschern.

4. Die Entwicklung von Empfehlungen und Richtlinien für Behörden des Kulturerbes zur Bestimmung minimaler räumlicher Auflösungen und Messunsicherheiten für eine Auswahl von Materialien abhängig vom Dokumentationszweck (z. B. Visualisierung und Zustandsbewertung).
Aktivitäten:
Zur Antragsstellung des Projektes erarbeitete das i3mainz einen umfangreichen Antrag, welcher begutachtet und als ausgesprochen förderungswürdig erachtet wurde. Bis zum Kick-Off-Meeting unterzeichneten bereits 20 Parteien (Wissenschaftler aus 20 verschiedenen europäischen Ländern) das Memorandum of Understanding.


Am 7. November startete das Projekt offiziell in Brüssel. Die Vertreter der bereits unterzeichneten Länder (das so genannte Management Committee) wählte u.a. Prof. Boochs zum Chair der Action und bestimmte die FH Mainz zum Grant Holder. Das Projekt ist grob unterteilt in eine Leitungsebene (Management Committee), welchem der Chair und der Vice-Chair vorsitzen) und fünf Arbeitsgruppen (Working Groups), welche sich entsprechend bestimmter Forschungsschwerpunkte bilden:

WG 1: Spectral object documentation;
WG 2: Spatial object documentation,
WG 3: Algorithms and procedures,
WG 4: Analysis and restoration of CH surfaces and objects,
WG 5: Visualisation of CH objects and its dissemination

Zur Bildung eines Netzwerks auf europäischer Ebene sind zahlreiche Projektaktivitäten geplant:
(a) Bei regelmäßigen WG-Meetings tauschen sich die Projektteilnehmer aus und erarbeiten gemeinsam die Ziele der Forschungsschwerpunkte. Regelmäßig werden entsprechende Zwischenergebnisse präsentiert.
(b) MC-Meetings dienen der Projektleitung dazu, die strategische Projektplanung zu diskutieren, anstehende Entscheidungen zu treffen und um die laufende Arbeit der WGs und die Veröffentlichungen der Aktivitäten zu kontrollieren. Weiterhin wird in den Meetings über Short Term Scientific Missions, Workshops und Training Schools entschieden.
(c) Short Term Scientific Missions (STSMs) sollen die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern unterschiedlicher Länder und Fakultäten fördern und praktisches sowie theoretisches Wissen auf individueller Basis vermitteln.
(d) Training Schools (TS) ermöglichen einer beschränkten Anzahl interessierter Wissenschaftler, an einem erfahrenen Wissenszentrum konzentriert Spezialkenntnisse zu erwerben. Die Training Schools geben den Teilnehmern in der Folge die Möglichkeit, neues Wissen in Themen anderer Disziplinen zum Schutz des Kulturellen Erbes einzubringen.
(e) Veröffentlichungen: Im Aufbau ist derzeit eine interaktive Webseite
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Projektteam


Beteiligte Einrichtungen