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Christof Schöch

Univ.-Prof. Dr. Christof Schöch

Kompetenzzentrum - Trier Center for Digital Humanities, Universität Trier

Trier

Curriculum Vitae

Christof Schöch ist Professor für Digital Humanities an der Universität Trier und wissenschaftlicher Ko-Direktor des Trier Center for Digital Humanities. Zweiter Vorsitzender des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd). President des Constituent Organization Board (COB) der Alliance of Digital Humanities Organizations (ADHO). Mitherausgeber des Journal of Computational Literary Studies (JCLS).

Stichworte
Digital Humanities, Computational Literary Studies, Französische Literatur, Linked Open Data, Open Science, Reproduzierbarkeit

Werdegang
Das Studium der Romanistik, Anglistik und Psychologie in Freiburg und Tours hat Christof Schöch mit einer Arbeit über den zeitgenössischen Autor François Bon abgeschlossen. 2008 wurde er in der französischen Literaturwissenschaft mit einer Arbeit über La Description double dans le roman français des Lumières 1760-1800 (binationale Promotion Kassel / Paris) promoviert. Die Arbeit wurde mit dem Prix Germaine de Stael 2010 ausgezeichnet und ist bei Classiques Garnier erschienen.

Wissenschaftliche Positionen
Von 2004 bis 2011 war Christof Schöch wissenschaftlicher Mitarbeiter in französischer Literaturwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Kassel. Von 2011-2017 war er am Lehrstuhl für Computerphilologie der Universität Würzburg beschäftigt, zunächst im Rahmen von DARIAH-DE (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities), dann als Leiter der BMBF-Nachwuchsgruppe Computergestützte literarische Gattungsstilistik. 2017 erfolgte der Ruf auf die W3-Professur für Digital Humanities an der Universität Trier.

Interessen
Die Schwerpunkte Christof Schöchs in Forschung und Lehre liegen im Bereich der digitalen Literaturwissenschaften (quantitative bzw. statistische Analyse literarischer Texte, Aufbau von textuellen Ressourcen, Linked Open Data). Inhaltlich stehen die französischen Klassik und Aufklärung sowie der moderne und zeitgenössische französische Roman im Fokus seines Interesses. Außerdem interessiert er sich für digitale Formen wissenschaftlichen Schreibens und Publizierens, plädiert für Open Access und Open Science in den Geisteswissenschaften und interessiert sich für urheberrechtliche Fragestellungen und das Thema Reproduzierbarkeit in den Digital Humanities. Er versteht sich als ein aktives Mitglied der Romanistik und der Digital Humanities.