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Die Rolle der Selbstwirksamkeit und Achtsamkeit bei der Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten Menschen – Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse

Laufzeit: 01.03.2011 - 31.12.2011

Förderung durch: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit

Kurzfassung


Hauptziel des Projektes war die Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse hinsichtlich der Frage, welche Rolle Selbstwirksamkeit und Achtsamkeit bei der Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten Menschen bereits spielen bzw. zukünftig spielen sollten.

Studien zeigen, dass sozial benachteiligte Menschen in ihrem Alltag mit vielfältigen Belastungen konfrontiert sind. Schlechte Lebensbedingungen und ein damit zusammenhängendes riskantes Gesundheitsverhalten führen häufig zu gesundheitlichen...
Hauptziel des Projektes war die Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse hinsichtlich der Frage, welche Rolle Selbstwirksamkeit und Achtsamkeit bei der Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten Menschen bereits spielen bzw. zukünftig spielen sollten.

Studien zeigen, dass sozial benachteiligte Menschen in ihrem Alltag mit vielfältigen Belastungen konfrontiert sind. Schlechte Lebensbedingungen und ein damit zusammenhängendes riskantes Gesundheitsverhalten führen häufig zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen. In den letzten Jahren ist die Zielgruppe der sozial Benachteiligten verstärkt in den Blickpunkt verschiedener Ansätze und Strategien der Gesundheitsförderung gerückt.

Selbstwirksamkeit und Achtsamkeit – zwei Konzepte, die sich als bedeutsam bei der Veränderung von gesundheitsrelevanten Einstellungen und Verhaltensweisen erwiesen haben – finden jedoch bei Menschen in schwierigen Lebenslagen bisher vergleichsweise selten Berücksichtigung. Zahlreiche Studien belegen die positive Beziehung zwischen Selbstwirksamkeit und Gesundheit sowie den positiven Beitrag der Achtsamkeit zur Gesundheit.

Um herauszufinden, welche Bedeutung den beiden Konzepten bei der Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten Menschen beigemessen wird, wurden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, Fachkräfte aus der psychosozialen Arbeit sowie sozial benachteiligte Menschen selbst befragt. Dies wurde mittels verschiedener Methoden, wie einer Online-Befragung und Telefoninterviews realisiert.

Die Ergebnisse der Studie wurden auf einer bundesweiten Konferenz im März 2011 in Landau präsentiert und diskutiert. Dort wurden auch Ideen zur Integration der Konzepte in die Gesundheitsförderung von sozial benachteiligten Menschen generiert.
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Projektteam



Beteiligte Einrichtungen