Membranen direkt aus unsubstituierter Cellulose
Laufzeit: 01.10.2000 - 30.09.2002
Förderkennzeichen: Wo 265/18-3
Förderung durch: DFG
Kurzfassung
Membranen aus Cellulose sind wegen ihrer Beständigkeit gegen fast alle gängigen organischen Lösungsmittel universell in der Filtration einsetzbar. Diese Membranen werden nach dem Phaseninversionsprozess hergestellt, bei dem eine Polymerlösung in einem Fällbad entwickelt wird. Bei den etablierten Herstellungsprozessen wird daher die Cellulose zunächst in ein lösliches Derivat (z.B. Celluloseacetat oder -nitrat) überführt, anschließend die Membran hergestellt und in einem abschließenden Schritt...Membranen aus Cellulose sind wegen ihrer Beständigkeit gegen fast alle gängigen organischen Lösungsmittel universell in der Filtration einsetzbar. Diese Membranen werden nach dem Phaseninversionsprozess hergestellt, bei dem eine Polymerlösung in einem Fällbad entwickelt wird. Bei den etablierten Herstellungsprozessen wird daher die Cellulose zunächst in ein lösliches Derivat (z.B. Celluloseacetat oder -nitrat) überführt, anschließend die Membran hergestellt und in einem abschließenden Schritt die Cellulose regeneriert. Seit einigen Jahren ist nun das System N,N-Dimethylacetamid/LiCl als potentes Lösungsmittel für Cellulose bekannt. Es soll getestet werden, ob sich mit Hilfe dieses Lösungsmittels mechanisch stabile Membranen herstellen lassen und so die unnötigen chemischen Reaktionen vermieden werden können.» weiterlesen» einklappen