Kurzfassung
Inklusion darf nicht zur Illusion werden. Vielmehr soll im Sinne von Zugehörigkeit (Prinzip des “sense of belonging“) allen Kindern in der Kita ermöglicht werden, teilzuhaben und selbst wirksam zu werden (Teilhabe und Teilgabe). Dazu bedarf es einiger grundlegender Voraussetzungen. In einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt hat das Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB), aufbauend auf den Erfahrungen bestehender Inklusionsprojekte, auf den...Inklusion darf nicht zur Illusion werden. Vielmehr soll im Sinne von Zugehörigkeit (Prinzip des “sense of belonging“) allen Kindern in der Kita ermöglicht werden, teilzuhaben und selbst wirksam zu werden (Teilhabe und Teilgabe). Dazu bedarf es einiger grundlegender Voraussetzungen. In einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt hat das Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB), aufbauend auf den Erfahrungen bestehender Inklusionsprojekte, auf den vorhandenen Qualitätsentwicklungs-konzepten und den Qualitätsempfehlungen Rheinland-Pfalz praxisadäquate Möglichkeiten geschaffen, um die Qualität im Themenfeld Inklusionin der Kita (und darüber hinaus) zu stärken und weiterzuentwickeln. Bei Inklusion ist die Vielfalt bedeutsam, die sich in der Unterschiedlichkeit ALLER Menschen zeigt. Somit wird ein weites Verständnis von Inklusion im Blick behalten, das berücksichtigt, dass zur Identität von Kindern immer mehrere soziale Gruppenzugehörigkeiten gleichzeitig gehören. Das Forschungsprojekt wurde von einem fachpolitischen Beirat auf Landesebene unterstützt.» weiterlesen» einklappen