Entwicklung eines Meta-Modells der Phantom-Alternativen
Laufzeit: 01.04.1999 - 30.04.2002
Partner: Prof. Anthony Pratkanis, PhD; Dept. of Psychology, University of California at Santa Cruz,CA
Kurzfassung
Ausgehend von Forschungen von Pratkanis et al. zu dem Einfluß von Phantomangeboten auf das Wahlverhalten und ihrer Forderung, die zum Teil widersprüchlichen empirischen Generalisationen der Phantomforschung durch nähere Bestimmung der Konditionen, unter denen sie gültig sind, einzugrenzen, wird der Versuch unternommen, die Commodity Theorie von Brock and Brannon in ihrer erweiterten Fassung mit den Forschungsergebnissen zu Phantomangeboten zu kombinieren. Demnach müßte die Attraktivität eines...Ausgehend von Forschungen von Pratkanis et al. zu dem Einfluß von Phantomangeboten auf das Wahlverhalten und ihrer Forderung, die zum Teil widersprüchlichen empirischen Generalisationen der Phantomforschung durch nähere Bestimmung der Konditionen, unter denen sie gültig sind, einzugrenzen, wird der Versuch unternommen, die ´Commodity Theorie´ von Brock and Brannon in ihrer erweiterten Fassung mit den Forschungsergebnissen zu Phantomangeboten zu kombinieren. Demnach müßte die Attraktivität eines Zielangebotes durch Miteinbeziehen verschiedener Variablen wie beispielsweise eines attraktiven, aber nicht oder nur schwer erhältlichen Phantomangebotes moderiert werden und je nach Verfügbarkeit zu Kontrasteffekten, d.h. Verringerung der Attraktivität des Zielangebotes führen. Die kognitive Elaboration der Angebote durch den potentiellen Erwerber fungiert dabei als Mediatorvariable, individuelle Unterschiede und emotionale Stimmungen als mögliche Moderatoren.» weiterlesen» einklappen