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Elementaranalysein ICP-OES

Laufzeit: 07.05.2017 - 07.05.2018

Partner: Indepaz (Colombia)

Förderung durch: Indepaz (Colombia)

Kurzfassung


Die Cerrejón Kohlenbergwerk, die sich in der Region Guajira in Kolumbien befindet, ist eine von den größten Kohlquellen in der Welt (4% der weltweiten Produktion) und spielt eine Hauptrolle in der wirtschaftlichen und politischen Landschaft Kolumbiens. Die Aktivität der Mine hat einen beeinträchtigen und vielfältigen Einfluss auf dem Leben der lokalen Bevölkerung und der Umwelt. Unter anderen steht der Verdacht, dass Grundwasser und Boden durch die Aktivitäten der Mine stark kontaminiert...Die Cerrejón Kohlenbergwerk, die sich in der Region Guajira in Kolumbien befindet, ist eine von den größten Kohlquellen in der Welt (4% der weltweiten Produktion) und spielt eine Hauptrolle in der wirtschaftlichen und politischen Landschaft Kolumbiens. Die Aktivität der Mine hat einen beeinträchtigen und vielfältigen Einfluss auf dem Leben der lokalen Bevölkerung und der Umwelt. Unter anderen steht der Verdacht, dass Grundwasser und Boden durch die Aktivitäten der Mine stark kontaminiert sind. Um die Kontamination von Flusswasser und Brunnenwasser zu ermitteln, hat die NGO Indepaz (www.indepaz.org.co) eine Messkampagne in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Boden und Umweltchemie an der Universität Landau geplant. Das Ziel der Kooperation ist ein besseres Verständnis der Schadstoffen Verteilung durch Kontaminierung von direktem belastetem Wasser und Feinstaub.
Der Konzentrationen von anorganischen Schadstoffen (Ag, As, Ba, Bi, Cd, Co, Cr, Cu, Li, Mn, Mo, Ni, Pb, Se, Sr, V, Th, U und Zn) in Wasser- und Sedimentproben, die in der Region Guajira im Umfeld der Kohlenbergwerk Cerrejón genommen werden sollen, werden bestimmt. Die Messungen werden mittels Optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma und Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma durchgeführt. Die Ergebnisse sollen danach benutzt werden, um eine erste Abschätzung der Belastung vom Boden und Trinkwasser in der Region und ein besseres Verständnis des Verbreitungsmechanismus von anorganischen Schadstoffen zu gewinnen. Der geplante Projektbericht soll auf Indepazs Webseite oder Publikation veröffentlicht werden und die Ergebnissen werde mit der lokalen Bevölkerung kommuniziert werden, damit eventuelle gesundheitlichen Schutzmaßnahmen so schnell wie möglich durchgeführt werden können.
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  • Elementaranalyse coal mining soil polution

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen