Stadtklima Trier
Laufzeit: ab 01.01.1995
Partner: Deutscher Wetterdienst, Wetteramt Trier; Meinolf Drüeke
Kurzfassung
Für die Stadtklimaforschung stehen heute vor allem Fragen der Luftqualität im Vordergrund. Die Ausbreitung von Emissionen und ihrer Reaktionsprodukte in den Straßenzügen und der Stadtgrenzschicht hängt von den mikro- und mesoskaligen Luftströmungen und von der thermischen Stabilität der Stadtgrenzschicht ab. Die Ausbreitungsbedingungen sind durch die Lage der Stadt im Moseltal geprägt, dessen Talsohle in südwest-nordöstlicher Erstreckung im Mittel ca. 160 m tiefer als das Niveau der...Für die Stadtklimaforschung stehen heute vor allem Fragen der Luftqualität im Vordergrund. Die Ausbreitung von Emissionen und ihrer Reaktionsprodukte in den Straßenzügen und der Stadtgrenzschicht hängt von den mikro- und mesoskaligen Luftströmungen und von der thermischen Stabilität der Stadtgrenzschicht ab. Die Ausbreitungsbedingungen sind durch die Lage der Stadt im Moseltal geprägt, dessen Talsohle in südwest-nordöstlicher Erstreckung im Mittel ca. 160 m tiefer als das Niveau der Hochflächen liegt. Daraus resultieren typische orographisch bedingte Modifikationen des Windfeldes, der Strahlungsbilanz der Erdoberfläche und damit auch der Luft- und Bodentemperaturen. Moselseitentäler, Bebauungsstruktur und Landnutzung bewirken weitere Veränderungen der räumlichen Verteilungen der meteorologischen Größen, die mittels Messungen und numerischer Modelle analysiert werden.» weiterlesen» einklappen