Präparative Fraktionierung von Ionen und Polyzwitterionen
Laufzeit: 01.01.1993 - 31.12.1995
Förderkennzeichen: SFB 262 S8
Förderung durch: DFG Sonderforschungsbereiche
Kurzfassung
Um eine Abhängigkeit der Eigenschaften von speziellen Polyelektrolyten, die in einem zweiten Projekt (s.D11) untersucht werden, vom Molekulargewicht zu erkennen, werden diese mit der kontinuierlichen Polymerfraktionierung (CPF) nach der Kettenlänge getrennt. Bei dieser Methode handelt es sich um eine spezielle Gegenstromextraktion, wobei ein Polymer, gelöst in einem Mischlösungsmittel, kontinuierlich gegen das reine Mischlösungsmittel mit anderem Konzentrationsverhältnis der Komponenten...Um eine Abhängigkeit der Eigenschaften von speziellen Polyelektrolyten, die in einem zweiten Projekt (s.D11) untersucht werden, vom Molekulargewicht zu erkennen, werden diese mit der kontinuierlichen Polymerfraktionierung (CPF) nach der Kettenlänge getrennt. Bei dieser Methode handelt es sich um eine spezielle Gegenstromextraktion, wobei ein Polymer, gelöst in einem Mischlösungsmittel, kontinuierlich gegen das reine Mischlösungsmittel mit anderem Konzentrationsverhältnis der Komponenten gepumpt wird. Hierbei entstehen zwei im Molekulargewicht unterschiedliche Fraktionen. Führt man mehrere CPF-Läufe hintereinander durch, wird das Anfangsprodukt in viele Chargen mit unterschiedlichem Molekulargewicht und enger Molmassenverteilung getrennt. Um die CPF durchzuführen, muß das geeignete Mischlösungsmittel und die optimalen Betriebsbedingungen für die CPF durch zahlreiche Vorversuche bestimmt werden. Die zu fraktionierenden Polymere sind Polyelektrolyte (Ionen und Polyzwitterionen), die in verschiedenen Arbeitskreisen entwickelt wurden.» weiterlesen» einklappen