Coping und Bindung
Laufzeit: 01.05.2000 - 31.05.2001
Partner: Dr. Fabienne Becker-Stoll, Universität Regensburg
Förderkennzeichen: (DFG; SE 408/10-4)
Förderung durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Kurzfassung
In diesem Forschungsprojekt wird der Zusammenhang zwischen bestimmten Bindungsstilen im Erwachsenenalter und adaptivem bzw. maladaptivem Coping untersucht. Bisherige Studien an Kindern und Erwachsenen haben drei Bindungsstile ergeben, die sich als zeitlich stabil über die Zeit und prädiktiv im Hinblick auf die Gestaltung weiterer sozialer Beziehungen sowie die Kompetenz im Umgang mit Problemen bezogen. Das Projekt greift auf Daten einer Längsschnittstudie zurück und verfolgt das Ziel a) die...In diesem Forschungsprojekt wird der Zusammenhang zwischen bestimmten Bindungsstilen im Erwachsenenalter und adaptivem bzw. maladaptivem Coping untersucht. Bisherige Studien an Kindern und Erwachsenen haben drei Bindungsstile ergeben, die sich als zeitlich stabil über die Zeit und prädiktiv im Hinblick auf die Gestaltung weiterer sozialer Beziehungen sowie die Kompetenz im Umgang mit Problemen bezogen. Das Projekt greift auf Daten einer Längsschnittstudie zurück und verfolgt das Ziel a) die Zusammenhänge zwischen bestimmten, eher dysfunktionalen Copingstilen und einer vermeidenden bzw. ambivalenten Bindung zu eruieren und b) die Entstehung von unsicheren (d.h. ambivalenten oder vermeidenden) Bindungsstilen längsschnittlich durch frühere Beziehungserfahrungen zu Eltern und Gleichaltrigen vorherzusagen.
Siehe Seite der Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie: http://www.psych.uni-mainz.de/institut/abteil/epp/index.htm» weiterlesen» einklappen
Veröffentlichungen
- Seiffge-Krenke, Inge; Seiffge - Krenke, I.
- "Annäherer" und "Vermeider": Die langfristige Auswirkungen bestimmter Coping-Stile auf depressive Symptome