Ferromagnetische Eigenschaften von Metallen und Metallverbindungen
Förderkennzeichen: SFB 252, Teilprojekt F4
Förderung durch: DFG SFB
Kurzfassung
Das Projekt beschäftigt sich mit der Polarisation von Elektronen in Anregung und Emission zur Bestimmung der speziellen Eigenschaften von elektronisch hochkorrelierten metallischen Systemen. Im Vordergrund stehen dabei die Untersuchungen an ferro- und antiferromagnetischen Metallen und Metallverbindungen, Metallen mit 'freien' f-Elektronen und 'schwere Fermion'-Systemen. Die in ferromagnetischen Materialien vorhandenen permanenten magnetischen Momente können itinerant (bei den 3d-Metallen Fe,...Das Projekt beschäftigt sich mit der Polarisation von Elektronen in Anregung und Emission zur Bestimmung der speziellen Eigenschaften von elektronisch hochkorrelierten metallischen Systemen. Im Vordergrund stehen dabei die Untersuchungen an ferro- und antiferromagnetischen Metallen und Metallverbindungen, Metallen mit 'freien' f-Elektronen und 'schwere Fermion'-Systemen. Die in ferromagnetischen Materialien vorhandenen permanenten magnetischen Momente können itinerant (bei den 3d-Metallen Fe, Co, Ni) oder auch lokalisiert sein (bei den Lanthaniden Gd, Nd, Tb, Dy). Im ersten Fall tragen dieselben Elektronen, die auch für die elektrische Leitfähigkeit verantwortlich sind, die magnetischen Eigenschaften (Bandmagnetismus), im zweiten Fall sind dies Elektronen aus stark lokalisierten Zuständen. Da Lanthanide sehr reaktiv sind, können die Messungen nur an frisch im UHV erzeugten epitaktischen Schichten durchgeführt werden. Hierzu wurde eine Apparatur mit einem Basisdruck von p < 2 circle 10-11mbar aufgebaut, die es ermöglicht, das Wachstum der Schichten in-situ zu beobachten und zu kontrollieren.» weiterlesen» einklappen