Vertikale und zeitliche Variation der Aerosolpartikel in Größenverteilung und Zusammensetzung über unterschiedlich besiedelten Gebieten unter besonderer Berücksichtigung primärbiologischer Teilchen
Laufzeit: 01.09.1999 - 31.08.2002
Partner: Prof. Dr. Joachim Heyder; GFS-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit; Institut für Inhalationsbiologie; Neuherberg
Förderkennzeichen: 07 AF 103/2
Förderung durch: BMBF
Kurzfassung
Die Bestimmung der Größenverteilung des atmosphärischen Aerosols mit besonderem Augenmerk auf die Einzelpartikel > 0.2 µm Radius und deren Zusammensetzung. Die biologischen Aerosolpartikel sind ein wesentlicher Bestandteil dieses Größenbereiches gelten. Ihr Anteil gemessen am Gesamtaerosol liegt am Boden bei ca. 26%. Sie sind überall zu finden und gelten darüber hinaus als unlöslich. Da sie an wolkenphysikalischen Prozessen beteiligt sind, muß ihre Vertikalverteilung als ein Parameter in...Die Bestimmung der Größenverteilung des atmosphärischen Aerosols mit besonderem Augenmerk auf die Einzelpartikel > 0.2 µm Radius und deren Zusammensetzung. Die biologischen Aerosolpartikel sind ein wesentlicher Bestandteil dieses Größenbereiches gelten. Ihr Anteil gemessen am Gesamtaerosol liegt am Boden bei ca. 26%. Sie sind überall zu finden und gelten darüber hinaus als unlöslich. Da sie an wolkenphysikalischen Prozessen beteiligt sind, muß ihre Vertikalverteilung als ein Parameter in Wolkenmodellen berücksichtigt werden. Ländliche Gebiete tragen zu einer Erhöhung der biologischen Riesenteilchen (r > 1 µm) bei, während sich bei der Konzentration der großen Teilchen (0.1 µm < r < 1µm) der Einfluß von urbanen Gebieten mit industriellen und menschlichen Aktivitäten als Quellen für Partikel bemerkbar macht. Daher ist es sinnvoll, die vertikale Verteilung über Ballungsgebieten und über wenig besiedelten, mehr ländlich beeinflußten Regionen, kontrastierend durchzuführen.» weiterlesen» einklappen