Theater, Bilder und Musik
Förderkennzeichen: beantr. im Rahmen d. DFG-Schwerpunktprogramms "Theatralität"
Förderung durch: DFG
Kurzfassung
Gegenstand der Untersuchung ist die Wechselbeziehung von optischen und akustischen Wahrnehmungsmustern in theatralen Prozessen. Es gehört zu den bisher nicht systematisch erforschten Tatsachen, daß im 19. und frühen 20. Jahrhundert kaum ein Bild, sei es im herkömmlichen Musik- und Sprechtheater oder in frühmedialen Sonderformen wie Dioramen oder Pleoramen sowie innerhalb von Aufführungen von Tableaux vivants und sogenannter "Lebender Photographien" (seit 1895), nicht mit musikalischer...Gegenstand der Untersuchung ist die Wechselbeziehung von optischen und akustischen Wahrnehmungsmustern in theatralen Prozessen. Es gehört zu den bisher nicht systematisch erforschten Tatsachen, daß im 19. und frühen 20. Jahrhundert kaum ein Bild, sei es im herkömmlichen Musik- und Sprechtheater oder in frühmedialen Sonderformen wie Dioramen oder Pleoramen sowie innerhalb von Aufführungen von Tableaux vivants und sogenannter "Lebender Photographien" (seit 1895), nicht mit musikalischer "Begleitung" gezeigt wurde. In diesem Sinn kann eine Vorgeschichte der Filmmusik entworfen werden, deren Ursprünge bis in die 20er Jahre des 19. Jahrhunderts zurückreichen.» weiterlesen» einklappen