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CO-H2-Beständigkeit - Einfluss von C-H-O-Atmosphäre auf die CO-Beständigkeit feuerfester Werkstoffe

Laufzeit: 01.10.2024 - 30.09.2026

Partner: FGF - Forschungsgemeinschaft Feuerfest e.V. Industriepartner: Almatis GmbH allnex Germany GmbH Beck u. Kaltheuner Feuerfeste Erzeugnisse Bernhard Jacob GmbH Calderys Deutschland GmbH Chemikalien-Gesellschaft Hans Lungmuß mbH & Co. KG EKW GmbH Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Imerys Murg GmbH Intocast AG Jünger+Gräter GmbH Knöllinger Keramische Verschleißteile GmbH Nabatec AG PAHAGE Feuerfeste Erzeugnisse GmbH & Co. KG Refratechnik Steel GmbH RHI Magnesita Sales Germany GmbH STEULER-KCH GmbH Weerulin GmbH

Förderkennzeichen: IGF_2024-01334

Förderung durch: BMWK über DLR Projektträger

Projektmittel (€): 250.000

Kurzfassung


Das FuE-Vorhaben erforsch den Einfluss von Wasserstoff auf die CO-Beständigkeit feuerfester Werkstoffe, um neuen industriellen Herausforderungen, insbesondere in der Stahl- und Chemieindustrie, zu begegnen. Der Fokus liegt auf der detaillierten Untersuchung der Beständigkeit in CO-H2-Atmosphären und der Aufklärung der Korrosionsmechanismen.
Dazu wird ein multidisziplinärer Lösungsweg beschritten, der den Aufbau eines neuen Prüfstandes umfasst. Dieser ermöglicht es, das CO-Bursting unter...
Das FuE-Vorhaben erforsch den Einfluss von Wasserstoff auf die CO-Beständigkeit feuerfester Werkstoffe, um neuen industriellen Herausforderungen, insbesondere in der Stahl- und Chemieindustrie, zu begegnen. Der Fokus liegt auf der detaillierten Untersuchung der Beständigkeit in CO-H2-Atmosphären und der Aufklärung der Korrosionsmechanismen.
Dazu wird ein multidisziplinärer Lösungsweg beschritten, der den Aufbau eines neuen Prüfstandes umfasst. Dieser ermöglicht es, das CO-Bursting unter realistischen Bedingungen in CO-H2-Atmosphären in-situ zu untersuchen. Ergänzt wird dieser Ansatz durch ex-situ Untersuchungen mit Raman- Spektroskopie, die eine detaillierte Analyse der entstehenden Mineralphasen und der Dynamik der Reaktionsfront im Werkstoff ermöglicht.
Die erwarteten Ergebnisse des Projekts versprechen ein tieferes Verständnis der komplexen Wechselwirkungen zwischen CO, H2 und feuerfesten Materialien. Mit der Entwicklung eines spezialisierten Prüfstands und einer optimierten Analysemethode wird es möglich sein, die Kohlenstoffabscheidungsrate und den Zerstörungsgrad der untersuchten Werkstoffe präzise zu bestimmen. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um kritische Material- und Prozessparameter für die Verbesserung der CO-H2-Beständigkeit zu identifizieren.
Für KMU der Feuerfestindustrie eröffnet das Projekt die Möglichkeit, ihre Produkte gezielt für die Anforderungen einer wasserstoffreichen Umgebung zu entwickeln oder bestehende Materialien entsprechend zu optimieren. Dies führt nicht nur zu einer Reduktion von Ausfallzeiten im Einsatz und einer Senkung der Reparatur- und Materialkosten, sondern unterstützt auch die Nachhaltigkeitsziele durch die Möglichkeit, sekundäre Rohstoffe effizient einzusetzen. Insgesamt trägt das Forschungsvorhaben somit signifikant zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Feuerfestindustrie bei.
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  • CO-Bursting
  • Feuerbetone
  • Korrosion durch Gase
  • Normung

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen