Kurzfassung

Experimentieren als Freizeitbeschäftigung in der Schulpause – das klingt zunächst undenkbar, wo doch insbesondere die experimentell ausgelegten Schulfächer Chemie und Physik bei deutschen Schülerinnen und Schülern als die unbeliebtesten gelten (Merzyn, 2008).
Das „Experimentier-Café“ ist ein Pilotprojekt, welches in Kooperation zwischen der AG Chemiedidaktik der Universität Koblenz-Landau (Standort Landau) und dem Eduard-Spranger-Gymnasium (Landau) stattfinden soll.
An ausgewählten Vormittagen...Experimentieren als Freizeitbeschäftigung in der Schulpause – das klingt zunächst undenkbar, wo doch insbesondere die experimentell ausgelegten Schulfächer Chemie und Physik bei deutschen Schülerinnen und Schülern als die unbeliebtesten gelten (Merzyn, 2008).
Das „Experimentier-Café“ ist ein Pilotprojekt, welches in Kooperation zwischen der AG Chemiedidaktik der Universität Koblenz-Landau (Standort Landau) und dem Eduard-Spranger-Gymnasium (Landau) stattfinden soll.
An ausgewählten Vormittagen und Nachmittagen im Monat öffnet das Experimentier-Café auf dem Schulgelände des Gymnasiums seine Türen, um interessierte Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen einzuladen, in ihren Schulpausen naturwissenschaftliche Phänomene zu erfahren und zu verstehen. Treffpunkt ist das mobile Schüler-Umweltlabor „Freilandmobil“ der Arbeitsgruppe Chemiedidaktik.
Die Konzeption, Durchführung und Evaluierung des Experimentier-Cafés wird gezielt in die Ausbildung von Lehramtsstudierenden eingebunden, so zum Beispiel in das Seminar „Projekt Umweltchemie“ im Studiengang „Bachelor of Education Chemie“. Dadurch gelingt eine enge Verzahnung von fachdidaktischen mit bildungs- und fachwissenschaftlichen Ausbildungsanteilen sowie der Unterrichtspraxis. Lehramts-studieren¬de entwickeln in kleinen Teams theoriebasiert Lernumgebungen und erproben diese im Rahmen des Experimentier-Cafés.» weiterlesen» einklappen