Erbrütung und Auswilderung von Steinkrebsen (Austropotamobius torrentium)
Laufzeit: 13.02.2023 - 31.12.2023
Förderung durch: SGD Nord
Kurzfassung
Als typische Tierart sauberer Fließgewässer leidet der Steinkrebs unter den mannigfaltigen anthropogenen Nutzungen der Gewässer und reagiert empfindlich auf chemische Verschmutzung, besonders auf Insektizide. Weiterhin wird die Art belastet durch die fortschreitende Ausbreitung gebietsfremder Krebsarten und deren Gefährlichkeit durch die Verbreitung der für die einheimischen Krebsarten tödlichen Krebspest und deren größeren Durchsetzungsfähigkeit.
Die geplante Maßnahme umfasst eine...Als typische Tierart sauberer Fließgewässer leidet der Steinkrebs unter den mannigfaltigen anthropogenen Nutzungen der Gewässer und reagiert empfindlich auf chemische Verschmutzung, besonders auf Insektizide. Weiterhin wird die Art belastet durch die fortschreitende Ausbreitung gebietsfremder Krebsarten und deren Gefährlichkeit durch die Verbreitung der für die einheimischen Krebsarten tödlichen Krebspest und deren größeren Durchsetzungsfähigkeit.
Die geplante Maßnahme umfasst eine kontrollierte Erbrütung der Eier von aus dem Koblenzer Stadtwald kommenden Wildfängen von Steinkrebsen, deren Aufzucht über rund 6 Monate und dem anschließenden Auswildern in Gewässer im Pfälzer Wald und in den nördlichen Vogesen zur Wiederansiedelung in ehemals besiedelten Gewässern.» weiterlesen» einklappen
Projektteam
- Ralf Schulz
- Mitarbeiter/in
(Institut für Umweltwissenschaften Landau)
- Anne Schrimpf
- Mitarbeiter/in
(Institut für Umweltwissenschaften Landau)