Digitalisierung in den Hilfen zur Erziehung – Entwicklung und Erprobung innovativer digitaler Beratungs- und Unterstützungskonzepte für den Erstkontakt in den Hilfen zur Erziehung
Laufzeit: 01.08.2022 - 31.12.2023
Partner: Landesjugendhilfeausschuss Rheinland-Pfalz
Förderung durch: Ministerium für Familie, Frauen, Integration und Kultur Rheinland-Pfalz
Kurzfassung
Digitalisierung ist nicht nur infolge der Pandemie ein Thema, mit dem sich die Kinder- und Jugendhilfe beschäftigen muss, um die Erreichbarkeit sowie den schnellen Zugang zu Beratung und Unterstützung sicherzustellen. Gerade niedrigschwellige Angebote bieten einen wichtigen Erstkontakt zu Einrichtungen in der Erziehungshilfe. Das Projekt sieht zunächst eine landesweite Bestandsaufnahme vor, um eine repräsentative Übersicht zu erhalten, welche digitalen Formate zur Beratung, Kontaktpflege und...Digitalisierung ist nicht nur infolge der Pandemie ein Thema, mit dem sich die Kinder- und Jugendhilfe beschäftigen muss, um die Erreichbarkeit sowie den schnellen Zugang zu Beratung und Unterstützung sicherzustellen. Gerade niedrigschwellige Angebote bieten einen wichtigen Erstkontakt zu Einrichtungen in der Erziehungshilfe. Das Projekt sieht zunächst eine landesweite Bestandsaufnahme vor, um eine repräsentative Übersicht zu erhalten, welche digitalen Formate zur Beratung, Kontaktpflege und zur Hilfeleistung Jugendämter und Erziehungshilfeträger in Rheinland-Pfalz verwenden. Darauf aufbauend werden neue Konzepte und digitale Formate zur fachlichen Beratung und Unterstützung entwickelt. Dazu bilden sich an mindestens vier Standorten im Land Tandems aus Jugendämtern und freien Trägern. Die digitalen Konzepte werden gemeinsam entwickelt, erprobt und dann verbreitet.
Das Modellprojekt wird über die 18-monatige Laufzeit wissenschaftlich begleitet. Regelmäßige Evaluierungen der Konzeptentwicklungen sollen die Umsetzung unterstützen, Probleme und Hindernisse frühzeitig erkennen und korrigieren und dadurch die Anschlussfähigkeit an die Praxisbedingungen vor Ort sicherstellen. Nach Abschluss des Projekts werden die Ergebnisse mit Best-Practice-Beispielen den Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämtern zur Verfügung gestellt.
Das Modellprojekt ist ein Projekt des rheinland-pfälzischen Landesjugendhilfeausschusses und wird gefördert vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Familie, Frauen, Integration und Kultur.» weiterlesen» einklappen